Hunger - Internationales Performance Festival

Hunger ist das Motto des diesjährigen Internationalen Performance Festival Berlin und wurde von vielen Künstlern aufgegriffen. Selbst oft Hungerkünstler ist die Auseinandersetzung mit der Verwertbarkeit der Arbeit und die Mechanismen der Wirtschaftsmärkte ein wesentlicher Aspekt, der kreativ in den Aufführungen umgesetzt wird. Im Gegenzug ist das Überangebot, das Zuviel an Nahrung, die Berge der Abfallprodukte Inspirationsquelle.

Doch all der Überfluss wird oftmals begleitet von emotionaler Leere. Der Hunger nach Liebe ist somit ebenso Thema - Hunger als Motor der antreibt, Hunger nach Neuem, die Gier nach immer mehr Informationskanälen.

Von den Philippinen, aus Südkorea, Japan, Myanmar, Kanada, Frankreich, Estland, Irland, Dänemark, USA und vielen anderen Ländern kommen renommierte Künstler und Künstlerinnen wie Myk Henry, Takita Risa, Baek Ki Kim uva. nach Berlin und bieten eine große Bandbreite unterschiedlicher Ausdrucksweisen. Ästhetische und verstörende Aufführungen, schnelle, kurze, prägnante Acts oder sich langsam entwickelnde Bilder , ein explosives Programm, dass Sie mit uns an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden erleben können. Alle Infos zu den Künstlern>

Festivalpreise
Tagesticket 7 Euro, Ermäßigt 5 Euro, Kombiticket (4 Tage) 15 Euro, Performance Lab Teilnahme frei, Workshops Preise hier>

Kartenreservierung: hunger_ticket@yahoo.de unter Angabe des Familiennamens und des Besuchstages. Hier gilt der ermäßigte Preis

"Hunger" ist eine Zusammenarbeit von Open Space Berlin und B-Lock. Zwei Gruppen, die auf langjährige Festivalerfahrung zurückblicken können, vereinigen ihre Kräfte, um neue Wege zu gehen und neue Erfahrungen zu sammeln.

 

7. bis 15. Mai
Workshops

Workshops für Künstler und Interessierte unter Anleitung von professionellen Künstlern aus den Bereichen Performance, Tanz und Theater. Feste Termine mit Anmeldung.

Alle Workshops und Anmeldung hier>

Blo-Ateliers, Kaskelstr. 55, Berlin-Lichtenberg

 
17. bis 20. Mai
Performance Lab

täglich ab 12 Uhr mit Stammtisch um 14 Uhr

Ergebnis offenes Arbeiten zwischen allen Interessierten, den Performern des Festivals und den Künstlergemeinschaften der Blo Ateliers. Die Ergebnisse des Labs werden am 20. und 21. in den BLO Ateliers vorgestellt.
Alle Infos zum Performance Lab>

Blo-Ateliers, Kaskelstr. 55, Berlin-Lichtenberg

 

PERFORMANCES

Haus 1 Waterloo
Waterloo Ufer, Kreuzberg, U1/U6 U-Hallesches Tor

14:00 Steve Vanoni (USA)
ARTCAR Project
14:00 SP-38 (Frankreich/Berlin)
"propaganda & more No. 2" Poster Street Art
15:00 KoPAS (Korea Experimental Art Spirit)
"River“ Image Performance
Mit Baek-Ki Kim, YongGu Shin und Sooim Kwon

16:00

Takita Risa (Japan)
"light and hope“ Tanzperformance

16:30 NON GRATA (Estland)
Diverse Universe

 

Markthalle IX
Eisenbahnstraße 42/43, Kreuzberg, U1 U-Görlitzer Bhf

19:30 Steve Vanoni (USA)
Arrival of the ARTCAR
20:00 Crystal Tits (Berlin)
„Rogue Vooster“
Mit Anna Natt und Jaime Schwartz
20:30 Myk Henry (Irland/ New York
21:00 Arianne Foks (Frankreich)
21:30

Jérémie Pujau & Frederic Krauke (Frankreich/Berlin)
"Radiosonic Screams“
Mit Nicolas Petitdan (Bass und mixer), Mathieu Sylvestre (Guitarre) und Valentina Besegher (VJ)

22:00 Dovrat Meron (Israel/Berlin)
“Slip into something more comfortable”
“Land of milk and honey” Vol. 3 “Get it while you can!”
22:20 Invalid Address (Berlin)
"You are what you see – Invalid Address“
Mit Jacqueline Tauil, Irene Pascual & Paco Vallejo
22:50 Sooim Kwon (Südkorea)
"Salpuri VARIATIONS- purification“
23:10 Saskia Edens (Schweiz)
"canis lupus"
23.40 NON GRATA (Estland)
"Diverse Universe"
00:10 Travis McCoy Fuller (Italien/USA)

Markthalle IX
Eisenbahnstraße 42/43, Kreuzberg, U1 U-Görlitzer Bhf

16:00 Alfredo Sciuto (Italien/ Berlin)
„PRALOONE“ Installation
16:00 Myk Henry (Irland/ USA)
Installation
16:30 NON GRATA (Estland)
"the beauty of the car accident"
17:00 Lan Hungh (Taiwan)
17:20 Saskia Edens (Schweiz)
17:40 Alice Masprone (Italien/ Berlin)
"walking eggs and other stories"
18:00 Yong-Gu Shin (Südkorea)
"Embrace the Wind“
18:30 Travis McCoy Fuller & Arianne Foks
19:00 Ethan Frey & Stephanie Hanna (USA/ Berlin)
"no time to lose“
19:30 göttliche samen
„ROT WIE SCHNEE“
Mit Franziskaos & Andreas Uehlein (Berlin)
20:00 Poul R. Weile & Henrik Pryds Beck (Dänemark/ Berlin)
"Out of focus“
20:00 Minna & Gogo Trash (Berlin)
„Time Wasters meets GOGOTrash „
20:00 Albrecht Fersch & Gabriele Bocek (Berlin)
NULLHUNDERTNULLUNDNULLZIG
21:00 Takita Risa (Japan) & Jurgen Chardon (Niederlande)
Body
21.15 Jurgen Chardon (Niederlande)
Soundperformance
21:30 Amy J Klement (USA/ Berlin)
„Die Eintrichterung / The Funneling“
22:00 KoPAS (Korea Experimental Art Spirit)
"River“ Image Performance
Mit Baek-Ki Kim, Yong-Gu Shin und Sooim Kwon
22:30 SP 38 (Frankreich/Berlin)
"I will go to the light "

BLO - Ateliers
Kaskelstr. 55, Lichtenberg, S5/S7/S75 S-Nöldnerplatz

20:00 Ronaldo Ruiz (Philippines)
20:30

Performance LAB
Präsentationen der Künstler aus dem Performance LAB unter anderem mit Baek-Ki Kim und Sooim Kwon von KoPAS

21:30 Mannet Villariba (Philippines)
OVERLOAD - Seeking Greater Freedom
22:00 Ko Z (Myanmar)
22:30 Peter Grzybowski (USA)
A Piece for the Crisis Time

BLO - Ateliers
Kaskelstr. 55, Lichtenberg, S5/S7/S75 S-Nöldnerplatz

18:00 Barbara Sturm (Schweiz)
Wölfe, Wölfe hungern nicht, Wölfe leben und jagen!
18:30 Leo Devlin (Belfast)
18:50 Nicole Hummel, Andrea Loebell-Buch, Yorgös Tambaktis & Ruth Pulgram (Berlin)
"Quartett - Bildnerisches Duell"
19:40 Heide Moldenhauer
„ Fragen an den Himmel „
20:00 Performance LAB
Präsentationen der Künstler aus dem Performance LAB unter anderem mit Andreas Stadler, Michael Steger, Lars Crosby und Philip Brehse von Performunion Open Space
21:00 Mannet Villariba (Philippines)
SUSTAIN
21:30 Zabo Chabiland (Frankreich)
Sleepy Tour 2011 Piano coude en en C majeur
22:00 Mirae Rosner
23:00 DJ. X-LUZ (Berlin)
Closing Party

 

Mit der Image Performance "River” entführt uns KoPAS (Korea Experimental Art Spirit) in die innere Welt der Menschheit, erweckt die allen innewohnende Lyrik durch Liebe, Leidenschaft und Freude. Der große Meister des KoPAS Theater, Baek Ki Kim, wird mit dieser ästhetischen Aufführung erstmalig in Berlin zu sehen sein.


Mit Non Grata (Diverse Universe) konnte eines der international renommiertesten Künstler-kollektive gewonnen werden. Die Gruppe tritt weltweit mit ihren "Ghettomaratons“ auf und provoziert durch ihre radikale Ignoranz gegenüber der etablierten Welt der Kunst und den (Massen-) Medien. Non Grata existiert als Performance Gruppe in Estland seit 1998 und ist inzwischen zu einem der international angesehensten Künstlerkollektiven des Baltikums avanciert. Zur Gruppe gehören rund 40 Mitglieder verschiedenster Nationalitäten, die stets im Kontext anonym auftreten.

Invalid Address (Berlin) beschäftigt sich in „You are what you see – Invalid Address“ mit den Überschneidungen und Widersprüchen die durch die Mischung unterschiedlicher Sprachen entstehen: Körper, neue Medien, bildende Kunst, Objektkunst, Konzeptionierung und Theorie.

Sooim Kwon (Südkorea) versucht in „Salpuri VARIATIONS- purification“ Müll zu reinigen, die dunkle Seite der modernen Zivilisation durch die orientalische
schamanische Zeremonie „Salpuri“ zu veredeln.

"Radiosonic Screams“ von Jérémie Pujau (Frankreich) & Frederic Krauke (Berlin) ist eine Performance zwischen Installation, Theater und Konzert. Vier Puppen in vergoldeten Käfigen aufgehängt steigen in den Raum auf, die Bewegungen der Zuschauer schaffen durch ein interaktives Computerprogramm die Soundkulisse begleitet von einer noise/progressive Improvisation.

Für das Festival konzipiert Alfredo Sciuto (Italien/ Berlin) "PRALOONE“, eine begehbare Installation, die ihre pralle und
fragile Form lediglich durch Luftdruck bewahrt.

Yong-Gu Shin (Südkorea) konzentriert sich mit "Embrace the Wind“ auf die Bedeutung der Existenz in Raum und Zeit. Mit den Mitteln Performance, Installation und Medien schafft er Verbindungen zwischen Vorstellung und Realität.

Mit der Performance „no time to lose“ erkunden Ethan Frey & Stephanie Hanna (USA/ Berlin) die Dynamik von Zeit und heben die zyklische Form von menschlichem Verhalten hervor. Gefangen zwischen den gegenläufigen Kräften vom Zwang zur Wiederholung und dem Verlangen auszubrechen, baut sich unter einer scheinbar stabilen Oberfläche enorme Spannung auf.

göttliche samen Franziskaos & Andreas Uehlein (Berlin). In „ROT WIE SCHNEE“ hinterfragen die beiden Künstler wie tolerant der Mensch mit den Wunden ist, die er sich selber schlägt - ob im Organismus Erde oder im Menschen. “Und wie sehr hängt das Publikum am schönen Körper?“

Poul R. Weile & Henrik Pryds Beck (Dänemark/ Berlin) Mit „Out of focus“ entsteht in einem langsamen Prozess ein
lebendiges Bild.

NULLHUNDERTNULLUNDNULLZIG
ist eine Performance von Albrecht Fersch & Gabriele Bocek (Berlin) über Unersättlichkeit, kullernde Happy-Atome, die im Halse stecken bleiben, über leeren Genuss und vollgestopfte Enthaltsamkeit.

"I will go to the light " performance does not mean something, anymore .We just have to do it
SP 38 (Frankreich/Berlin)

Ronaldo Ruiz (Philippines) Er erkundet die Verantwortung der Menschen für die Umwelt und zeigt die Notwendigkeit auf seine Identität aufzugeben um völlig in die Umgebung abzutauchen. Ronaldo Ruiz wurde 2003 vom Cultural Center der Philippinen für seine Bereicherung der
zeitgenössischen Kunst der Philippinen ausgezeichnet.

R. Ruiz + M. Villariba gefördert von

Mannet Villariba (Philippines) erforscht mit OVERLOAD - Seeking Greater Freedom - Sound Visualisierung und reichert so den visuellen Aspekt der Performance an. Durch den experimentellen Ansatz wird deutlich, dass es immer neue und einzigartige Wege gibt Probleme zu lösen. Alternative Quellen und kreative Gedanken sind für Mannet Villariba Möglichkeiten der Manipulation der globalisierten Wirtschaft etwas entgegen zu setzen.

 

Haus 1 Waterloo Ufer
Eine kleine Galerie in einem ehemaligen Toilettenhäuschen am Halleschen Tor.

Markthalle IX
Vielleicht nur für einen kurzen Zeitraum für künstlerische Experimente nutzbar, erscheint diese urbane Architektur, ein überdachter Öffentlicher Raum, als die ideale Bühne für die performative Bespielung.
www.markthalle9.de

BLO - Ateliers
Von Gleisen umschlossen, von der Natur zurück erobert, befindet sich das 12.000 Quadratmeter große Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerk Berlin Lichtenberg Ost, heute eine der interessantesten und größten Künstlergemeinschaften, im Osten Berlins.
www.blo-ateliers.de

Open Space Berlin ist eine international vernetzte Plattform von Künstlern aus den Bereichen Performance-Art, Theater und Bildende Kunst. Schwerpunkt ist die Interaktion im öffentlichen Raum mit künstlerischen Aktionen. Abseits vom Mainstream veranstaltet und organisiert Open Space Berlin Festivals, Performances und Ausstellungen. Das Open Space existiert seit 1998 und wird konzipiert und realisiert durch Michael Steger, Luz Scherwinski, Thomas De Pascalis und den Künstlern der Performunion.

Das B-lock Festival ist ein Performance-, Theater-, Tanz- und Bewegungsplattform. Seit 2007 wird es von den Lockkunst e.V veranstaltet und vereint Künstler unterschiedlicher Disziplinen und Nationalitäten. Unter dem Motto "Begegnung durch Bewegung" bietet B-Lock ein Ereignis für Körperausdruck durch Darstellende- sowie Performative- und Bildende Künste an. B-lock wird konzipiert und realisiert durch Alice Masprone und Reyes Perez.

Die Organisatoren des "Hunger - Internationales Performance Festival"

Der Schauspieler und Performer
Michael Steger ist zuständig für die Künstlerauswahl und das Line Up des Performance- Auftakt und Finale. Seit 1998 kuratiert er die Open Space Veranstaltungen.

Die multidisziplinäre Künstlerin Alice Masprone ist die Tutorin und der Ansprechpartner für die Choreographie, Regie, Technik und Durchführung des Performance Lab. Sie kuratiert mit Reyes Perez das B-Lock Festival in den BLO Ateliers und tritt selbst als Performerin auf.

Die freie Künstlerin, Kostüm- und Bühnenbildnerin
Reyes Perez ist Ansprechpartner für die Workshopteilnehmer und den Kontakt zu den BLO-Ateliers. Seit 2009 veranstaltet und konzipiert sie die Projekte in den BLO-Ateliers.

Der Audio/Visuel Mediendesigner Luz Scherwinski ist für die Webseite und für die Performancefotos des Festivals verantwortlich. Seit 2006 ist er Mitglied des Künstlerkollektiv Open Space Performunion.

Thomas De Pascalis ist der Grafiker des Volksluxus / Open Space Berlin und für Plakat- und Flyergestaltung des Festivals verantwortlich.

 

Künstleranfragen: info@openspace32.de
Workshopanmeldung: veranstaltungen@blo-ateliers.de
Performance Lab: spirale1000@googlemail.com

Presse Kontakt
Ansprechpartnerin während der
ganzen Festivaldauer ist Claudia Rische.

rische & co pr
Kottbusser Damm 73, D-10967 Berlin
mail[at]rische-pr.de, skype: rische-pr
tel: +49 30 67928269

 

 

 

Performance Lab

17. - 20. Mai 2011
täglich ab 12 Uhr mit Stammtisch um 14 Uhr in den BLO-Ateliers, Kaskelstr. 55

HUNGER Performance LABoratorium - kreativ, spielerisch und lustvoll

Wer durch das Festival neugierig geworden ist, wer schon immer performen wollte, wer Erfahrung hat und sich weiter entwickeln möchte, wer sich austauschen möchte: Das LAB ist die offene Plattform für künstlerischen Ausdruck. Eine ganze Woche bietet sich die Möglichkeit, Ideen, Techniken, Visionen, Erfahrungen und Vorstellungen zum Thema "Hunger" einzubringen und zu Solo - oder Gruppenperformances zu verdichten. Selbstständig, mit den Performern des Festivals oder den Künstlern der BLO Ateliers können eigene Ideen entwickelt werden, die zum Finale des Festivals am 20. und 21. dem Publikum vorgestellt werden.

Das Angebot richtet sich an:

  • Teilnehmer der Hunger Workshops: diese können innerhalb des Laboratoriums das Erlernte selbständig weiter entwickeln.
  • Performer des HUNGER- Festivals.
  • Künstler der BLO- Ateliers.
  • Darüber hinaus sind alle an Performance interessierte Menschen, die das Hunger Festival besucht haben und davon angeregt wurden, selbst etwas zu kreieren, eingeladen.

 

Performance Gruppen & Performer / Künstler

 

NON GRATA Estland
Kontakt
www.nongrata.ee/
Ansprechpartner: Al Paldrok
info@openspace32.de

Non Grata existiert als Performance- Gruppe in Estland seit 1998 und ist inzwischen zu einem der international renommiertesten Künstlerkollektiven des Baltikums avanciert. Zur Gruppe gehören rund 40 Mitglieder verschiedenster Nationalitäten, die stets im Kontext anonym auftreten wobei sie mit ihrer radikalen Ignoranz gegenüber der etablierten Welt der Kunst und den (Massen-) Medien provozieren.


Die Gruppe ist inzwischen weltweit mit zum Teil lange andauernden Performances "Ghettomaratons" in Bunkern, Kellern, Galerien, Museen, Opernhäusern, in der freien Natur (Wüste) und im öffentlichen Stadtraum aufgetreten.

Die Gruppe führt in Pärnu die alternative Kunst Akademie, Academia Non Grata, welche von 2001- 2004 der offiziellen Universität der Künste in Tallin gleichgestellt war. Aufgrund kulturpolitischer Veränderung kehrte NON GRATA danach wieder auf den Weg experimenteller Lehrmethoden zurück.

Das Diverse Universe Performance Festival welches von NON GRATA initiiert und in Estland organisiert wird, gehört spätestens seit 2006 zu einem der wichtigsten Plattformen für Performance- Kunst in Europa, Amerika und Asien. Der Kern der künstlerischen Arbeit von NON GRATA ist ethischer Natur, - es ist das Abbild des Primitivismus, des Unpersönlichen und der experimentellen Kreativität.

Die Performances der Gruppe finden nach der Logik, Regeln zu vermeiden statt. Die Präsentationen sind physische Texte, deren Ortographie und Lesung durch reale Aktion durch die Gruppe bestimmt werden. Ästhetische und provokative Herausforderungen werden immer wieder an Orten präsentiert, wo die (offizielle) Kunstwelt nicht funktioniert.

 

Steve Vanoni USA,
Horsecow.com http://www.horsecow/ www.myspace.com/horsecowsteve
www.facebook.com/people/Steve-Vanoni/1629174459
info@openspace32.de
http://www.newsreview.com/sacramento/content?oid=587534
ART CAR PROJECT

Im Rahmen des Hunger Performance Festival offeriert Steve Vanoni, bildender Künstler und Performer sein partizipatorisches ART CAR PROJECT. In Kooperation mit anderen Künstlern und Interessierten wird im Zeitraum einer Woche aus einem alten Auto ein fahrbares Kunstwerk. Werkzeug: Gebraucht werden Schweißgerät, Plassmaschneider, Gasbrenner. Material: klares Silicon zum schnellen kleben, Farbe, Draht, verschiedenste (gefundene) Objekte, jeglicher Kitsch vom Schnäppchenmarkt, die im Inneren und Äußeren des ART CARS angebracht werden und natürlich ein Automobil
Das wichtigste ist aber ein Team von talentierten energetischen und aufgeschlossenen HelferInnen mit Vorstellungskraft, die Lust haben auf ein wunderbares magisches und spaßiges Kunstprojekt.

Das fertiggestellte ARTCAR wird im Rahmen des internationalen Performance Festival "Hunger" an verschiedenen Orten in Berlin, z.B. vor einem Museum oder Galerie, in der Markthalle 9 präsentiert.

In den letzten Jahren realisierte Steve Vanoni in den USA und Europa mehrere ARTCARs. Zuletzt auf dem Diverse Universe Festival 2008 in Estland.
Steve Vanoni ist bildender Künstler (Malerei) und widmet sich in den letzten 7 Jahren der Performance Art. Er war auf Festivals, Museen, im öffentlichen Stadtraum, und in Galerien in den letzten 30 Jahren in New York City, London, Paris, Seoul, Barcelona, Berlin, Toulouse, San Francisco, Miami, Nowon, Ystad, Malmo, Helsinki, Tampere, Pori, Tallinn, Oakland, the Black Rock Desert, Brooklyn, Cologne, Basel, Sabadell, Brighton, Alytus, Marseilles, Parnu, Vaasa, Riga, San Lys, Sacramento, Davis, Stockton mit Kunst und Performance Art vertreten.
Seit 2004 ist er Mitbegründer und Mitglied der Künstlergruppe "Horsecow Bomb Brigard"

 

 

Arianne Foks Frankreich
Kontakt
Mail: arianne.foks@gmail.com
Web: http://www.asnootyfoksproject.com/

 

Arianne Foks ist bildende und Künstlerin und Performerin. Sie graduierte 2007 an der Toulouse Fine Art School, war Gaststudentin an der Sichuan Fine Arts Institute in China, 2006, und an der Cité Internationale des Arts de Paris, 2008.
In Ihrer künstlerischen Arbeit präsentiert sie den Körper als Medium, in Beziehung zu Architektur, oder "banalen" Dingen aus dem Haushalt um mittels seiner Kraft Publikum und Performer, emotional durch bewusste Erinnerung oder der Heraufbeschwörung verborgener Information zu animieren.

Ihre Arbeit hinterfägt Verlangen, Lust, Identität, physische oder konzeptionelle Deplatzierung (engl. displacement)

Die Verschiebung des Nutzen eines Objektes bewirkt eine Verschiebung ihrer Identität. Ihre Performance ist ein Zusammentreffen zwischen Körper und Objekt, aber natürlich auch mit dem Publikum. Vielleicht eine Liebesgeschichte?

Arianne Foks kooperiert mit vielen Sound- Performance- Dance- Artists aus verschiedensten Ländern um ihre Erfahrungen zu bereichern und auszutauschen. 2010 zeigte sie Performances in Europa, in Paris, Berlin, Mailand, Tallinn, Cardiff...

 

Travis McCoy Fuller Italien/USA
Kontakt
mail: brotheroftux@yahoo.com Web: www.tmf.templeofmessages.com

Travis McCoy Fuller ist bildender Künstler und Performer und lebt und arbeitet zur Zeit in Rom, Italien. Er war Mitbegründer und Organisator der "TEST performance art initiative" in Boston, USA and ist ein Mitglied des in Los Angeles verorteten Künstlerkollektives "Obscurities".
Seine Arbeiten waren an vielen Orten in den USA, Europa und Süd Amerika zu sehen. Seine künstlerische Praxis impliziert live sound performance, live action performance, Zeichnung, Wandmalerei, Druckkunst und den Bau von experimentellen Instrumenten.

 

SP-38
http://www.sp38.com/

ARTIST? AUTIST! Born in Normandie (F) - Prisoner in Berlin since 1995 !
"Paintslike a Human - COPY- MACHINE"

Uses only 4 colors - BLUE - YELLOW - RED & BLUE
4 MORE SIMPLES MESSAGES - 4 MORE URBAN POESIE IN CITIES - 4 MORE ANTIDEPRESSIVE SPIRIT & MOVEMENT

Principal hobby : Stick hand-made placards in the streets
"SQUATTER LES MURS ISOLÉS, LES VITRINES ÉTEINTES, LE CIEL ??? ”

*Signe Particulier: ne parle toujours pas allemand

 

 

Takita Risa Japan
Kontakt
risatakita@gmail.com
http://vimeo.com/groups/1762/videos/14355305

Seit einigen Jahren konzentriert sich Takita Risa hauptsächlich auf die Entwicklung von Solo- Tanzstücken.
Allerdings wird ihre künstlerische Arbeit auch im weiteren Rahmen von New Performance, Performance Art, Mixed Media Performance und Live Art zugeordnet.
In vielen ihrer Performances kommt, neben Video und Text, Licht als künstlerisches Mittel und Medium zum Einsatz. Ihre Solo- Stücke spielen mit Risiko, sind äußerst fokussiert, und userwechselbar original.
Sie sind präzise ausgearbeitet und besitzen Kraft und eine innere Energie, welche sich in der Qualität des formalen Prozesses, dem performativen Bewusstsein und dem Selbstverständnis als Performer ausdrückt.:
Alles ist kontrolliert und im gleichen Moment frei fließend.

In Ihren neuesten Arbeiten rücken Einflüsse aus anderen Kunst- und Performance - Genres in den Vordergrund. Ihre Sensibilität im Tanz in seinem ästhetischen und historischen Kontext ist hoch kultiviert.
Durch die Ausübung zeitgenössischer Kunstpraktiken in vielen verschiedenen Ländern hat sie einen kritischen Sinn für Asthetik entwickelt. Diesen in ihre gegenwärtigen und zukünftigen Arbeiten einfließen zu lassen ist ihr ein Bedürfnis.
Risa ist artikuliert, intelligent, rigoros und neugierig. Das beweist ihre eigene Performance Praxis und deren Ausübung. Sie ist außergewöhnlich begabt für Recherche. Sie studierte bildende Kunst, Komposition, Theaterwissenschaften, Meditation und Pranayama.

Risa Takitas Performances und Kunstwerke waren in den letzten Jahren auf vielen Festivals und Ausstellungen in Japan, Korea, USA, Deutschland, Polen, Ungarn, UK präsent zuletzt auf dem " two Crossing Time International time-based arts event" in Dartington UK.
Risa Takita ist in Tokyo geboren. Sie performt seit 1995, leitet Woerkshops und Seminare.


 

Crystal Tits Berlin
Anna Natt & Jaime Schwartz

Mail: annanatt@yahoo.com

Die Kunst von Crystal Tits ist eine Kombination von Popkultur und Feministenreferenzen, Tanz und Hardcor-Bastel-Kunst. Wir sehen die Konstruktion unserer Requisiten als einen wesentlichen Bestandteil der Performances.

Performance
Titel "Rogue Vooster"
Die Performance für das Hungerferstival "Rogue Vooster" wurde von dem stoischen Ernst des Hahns inspiriert und wird durch eine Serie von präzisen und stakkatoartigen Bewegungen ausgeführt. In einem Feld von Spiegeleiern, welches aus gefundenen und wiederverwerteten Materialien gemacht wurde, verwendet diese Performance das "Ei" als Ausgangspunkt zur persönlichen Verwandlung.

Die Performances von Crystal Tits waren zuletzt zu sehen:
27.02.11 100 Grad Festival, Hau 1, Berlin, Germany
29.10.10 Kunstperformance-Nacht IV, Ballhaus Ost, Berlin, Germany
12.06.10 secondhome/projects temp IX, Secondhome, Berlin, Germany
02.05.10 Diverse Universe International Performance Festival 2010, Berlin, Germany
30.06.09 Fag Bar, Monster Ronson's, Berlin, Germany

 

Myk Henry Irland/ New York
Kontakt
M Henry <visualpower@gmail.com>

Der Performance Künstler Myk Henry ist für seine spektakulären Architektur- Performance- Installationen, die bereits weltweit, zuletzt auf dem 10.Open International Performance Art Festival im September in Peking, zu sehen waren bekannt.
Beispielhaft mag sich ein gigantisches Fliegendes, pneumatisches Kondom ausnehmen welches er anlässlich eines Fashion Events zugunsten der 15. AIDS conference Bangkok sanft durch Halle der Central Station fernsteuerte.

"Ich glaube, dass man die Menschen provozieren muss um sie zu bewegen, damit sie etwas verändern...Ich benutze meinen Körper als Katalysator um eine Veränderung der Wahrnehmung zu bewirken. Meist beziehe ich mich in meiner Arbeit auf soziale und politische Thematiken"(Myk Henry)

Myk Henry, geboren in Dublin (Irland), zog 1986 nach New York, wo er noch heute lebt. Henry war ein Pionier des New Yorker Immersionist- Movement, welche das Publikum ermutigte seine eigenen kreativen Fähigkeiten durch Interaktion und physische Auseinandersetzung mit Kunst zu entdecken.

1994 zog er für 10 Jahre nach Genf, wo er 2002 seinen MFA von der L'Ecole des Beaux Arts de Geneve erhielt. Seine Arbeiten waren u.a. zu sehen bei ARCO in Madrid, dem Museum für Kunst und Geschichte, Genf, zuletzt auf der World Expo in Shanghai und dem Museum of Contemporary Art in Vaasa (Finland)". Kunstpreise:" La Bourse Federal", (Young Art Basel, Switzerland), Le Prix Providencia (Swizerland), Le prix Contonal Geneva (Switzerland).

 

Saskia Edens Schweiz
Kontakt
saskiaedens@gmx.ch
www.saskiaedens.com
www.nicolavonsenger.com

1975 Geboren in Genf; lebt und arbeitet in Basel
1993-1996 EAD école des Arts Décoratifs, Genf (Diplom 1996))
1996-2002 ESBA école supérieure des Beaux-arts, Genf (Diplom 2002)
1999-2000 Austauschprogramm, Akademie der bildenden Künste, Wien, A
Seit 2002 Mitglied des Künstler Kollektivs FLEX


Charakteristisch für die Arbeiten von Saskia Edens, egal ob Performances, Video- Installation, oder Skulpturen ist die Auseinandersetzung mit Antagonismen, ihr Umkehrung, mit schierer Unmöglichkeit und Ambivalenz. Endens interessiert sich für Themenkomplexe wie Zeit, Vergänglichkeit und Transformation und visualisiert diese Prozesse in sie auffälliger oft überraschender Weise.
Ihre Kunst macht Klang, Zeit, Hitze bildlich wahrnehmbar.
"Mich interessiert das schwer Fassbare und Vage, in allem was sich unserer Wahrnehmung und Kontrolle entzieht. So z.B. auch das Skelett unseres Körpers und der kontinuierliche metabolische Prozess von Regeneration und Verfall, der völlig ohne bewusste Intervention stattfindet...
Alexandra Gmür, December 2009

 

Andreas Stadler

Cafe Stadler, Boxhagener Str 69, contact@cafestadler.de
www.performunion.de, info@openspace32.de



2000 Improvisationstage im Schauspielstudio Langhanke, Berlin
2000 Biomechanikworkshop mit Präsentation, „Gegenwartsirretationen“, mit Philip Brehse, Open Space, Berlin
2001 - 2003 Mitplanung-, Organisation-,Gestaltung- und Durchführung eines unkommerziellen Strassenfestivals, „Mauerstrip“, Kleingeist e.V., Open Space, Berlin
2003 Biomechanikworkshop mit Präsentation, mit Michael Steger im Zusammenhang eines internationalen Strassentheaterfestivals in Stettin, Polen
2003 Kuration des 9. internationalen Performance Kongress im Open Space, mit Theodor de Ricco/ Sotodo e.V., Berlin
2005 Projektleiter einer Veranstaltungsreihe genannt „3.196.000 sek. Mehr vergoldete Zeiten“ Schillerpalais, Berlin Gefördert duch Förderband e.V. und Quartiersmanagement Neukölln.

Performance:
2005 "No more Firmament“, mit Perfomunion, Schillerpalais Berlin
2005 "No more Firmament“, Kunstnacht im Kindlboulevard, Berlin
2006 "Das ist meine Arbeit - allzeit Spielbereit“, Performunion, My Fest, Berlin
2006 Performancefestival: Diverse-Universe2, mit Performunion, Estland
-"Technobia“, Peformunion
-"Teine Tuind – aeglaselt“, Eigenproduktion
-"Noh Performance“ mit Rolls Rolf Langhans
-"The Birds Mistake“ Eigenproduktion
-"Die Trockenschwimmer“, mit Philip Brehse und Michael Steger
-"Kolmas Tuind – perse janutab“, Idee von Andreas Haslinger, Eigenproduktion
2006 "Kurz & Knapp, Klipp & Klar" , mit Philip Brehse, Open Space, Berlin
2005 Performancefestival: Diverse–Universe, Estland / Finnland
-"Die Pest”, Biomechanikworkshop mit Philip Brehse nach Living theater
-"No more Firmament“, Performunion nach Antonin Artaud
-"Ämisinä Tuind - perseauk”, Eigenproduktion
-"The People“, mit Performunion
2006 "007 in Kiki Royale", mit Performunion, Club Kiki Blofeld, Berlin
2007 Open Space Festival of free Arts mit Non Grata, Berlin
2008 Performance Festival Diverse Universe mit Performunion, Estland
2010 "Un-nescessary Repairs" mit Performunion Performance Festival Diverse Universe Berlin
2010 "Der Tragödie erster Teil" Eigenproduktion Out Knocking" Festival, Berlin
2010 "Der Tragödie zweiter Teil" Eigenproduktion Out Knocking" Festival, Berlin

Theater:
2003 "Mit dem Gegenteil arbeiten, oder die zwei Seiten des Herrn Jakob“, Eigenproduktion, Berlin
2004 "The People“, von Jessica Slote, mit Philip Brehse, My Fest, Open Space, Berlin
2002 "Die Bakchen“ von Roul Schrott nach Euripides, mit Arno Kleinofen, Berlin
2006" 24h Theater“, von Gabriel Walsh, „Magerithe“ von Dennis Jeschke alias kikimojo, mit Jack Rath, Berlin
2007 "buffo", mit Philip Brehse, Open Space Festival of free Arts, Berlin - Gastrolle als Papst
2007 Theaterfestival 100° "Zimmer ohne Spiegel" mit Philip Brehse, HAU Zwei, Berlin
2006 "Zimmer ohne Spiegel" mit Philip Brehse, Open Space, Berlin

Kurzfilme:
2000 "Die Weite“ von Till Müller-Edenborn, Berlin
2001 "Bee Brains“ von Till Müller-Edenborn, Berlin

 

Alfredo Sciuto Berlin/ Italien,

Galerie Gotland ,Gotlandstrasse 5,
D- 10439 Berlin, Tel. 030-60956160
www.performunion.de, info@openspace32.de

Geboren wurde er in Acireale am 29. August 1968 in Catania, Italien, 1991 schloss er an der Kunstschule Catanien ein Innenarchitekturstudium mit ab, worauf 1996 ein Diplom der Dekoration an der Kunstakademie Catania folgte.

1997 nahm er an einer Sommerakademie und Metallwerkstatt mit dem international bekannten Metallkünstler Arnaldo Pomodoro teil. Seit 1993 arbeitet er an Lichtobjekten, Objektcollagen, und Installationen und Performance Seit dem Umzug nach Berlin wohnt und arbeitet er innerhalb des "Gesamtkunstwerk Lohmühle". Seit 2001 ist Alfredo Sciuto Mitglied des Open Space Künstlerkollektivs.

Die Matrix seiner künstlerischen Arbeit ist bestimmt von Design, Minimalismus, Recycling, der Zweckentfremdung der Dinge , und der permanenten Weiterentwicklung.

Seit 2004 focusiert er sich auf Kostümbau für Strassentheater, minimalistische Performance und Stehgreifimprovisation mit einem Blick auf science fiction. Aus Metall- und Kunststoff- Folie stellte er diverse, u.a. auch Astronautenanzüge und pneumatische Räume her. In Seinem Oevre finden sich Lichtobjekte, Cybermasken, und Bühnenistallationen für Performance und Theater.

Für das Festival konzipiert Alfredo Sciuto die Multiinstallation "Atmende Räume", eine Inszenierung verschiedener pneumatischer Räume. Es entseht eine begehbare Kolonie, die ihre pralle und fragile Form lediglich durch Luftdruck bewahrt. Sie wird zu einer künstlichen Landschaft die die Performer des Festivals bespielt wird. Das Publikum fühlt sich dabei wie auf einem Filmset.

 

Amy J.Klement

amy@kraftdurchhaekeln.de
Telefon: 0160 956 30 682
www.kraftdurchhaekeln.de

Bei meiner künstlerischen Arbeitsweise, sei es in Schauspiel, Skulptur oder Text, fasziniert mich folgendes: die Hüllen, Netze und Netzwerke, welche wir entstehen lassen und welche uns umgeben. Ich beobachte die Metamorphose der Symbole und Mythen, der Materialien, der Sprache und Auftritte.
1968 wurde ich in New Jersey, USA geboren und lebe und arbeite seit neun Jahren in Berlin. Seit August 2005 veranstalte ich regelmässig eine offene Anarcho-Häkelrunde: an ongoing public crochet intervention in open spaces – eine fortlaufende offene Häkelgruppe in öffentlichen Räumen.
Mit ‘Baggage of the Body’und ‘Metamorphosis’ & ‘Mine’ trat ich als Teil von Diverse Universe, Estonia/Finland, Mai 2005 mit der Performunion auf. Kollektive, interaktive und intermediale Arbeit ist mir wichtig, bei der die Gesamtheit mehr bedeutet als die Summe der Teile.

 

Jérémie Pujau & Frédéric Krauke

www.jeremiepujau.com
jeremiepujau@hotmail.fr

www.frédéric-krauke.com
fredkr@hotmail.com

 

"Radiosonic Screams"

mit
Nicolas Petitdan, Bass und mixer
Mathieu Sylvestre, Guitarre
Valentina Besegher, VJ

Radiosonic Screams ist eine Performance zwischen Installation, Theater und Konzert.
Vier Puppen in vergoldeten Käfigen aufgehängt steigen und steigen immer höher in den Raum auf, Lichtsäulen schaffend, beherrscht von den den Bewegungen eines Marionettenspielers der aber auch gleichzeitig der Gefangene der Puppen ist.
Ein Interaktivers Computerprogramm erzeugt durch die Bewegungen der Zuschauer eine Soundkulisse: Töne, Geklirr, Schocks, Kränkungen.
Jede Puppe hat ein Mikrofon, welches diese Klagen aufnimmt. Die Gitarre und der Baß begleitet sie in einer noise/progressive Improvisation, den sonoren Raum schrittweise sättigend. Kameras filmen die Puppen und ihre Bilder sind auf drei Bildschirme in einer VJ Improvisation projiziert.

 

 

 

Poul R. Weile
& Henrik Pryds Beck

STUDIO
Neue Bahnhofstrasse 27
D - 10245 Berlin
Tlf.: 0171 5032 304

Thorkildsgade 16 , DK-5000 Odense C.
0045 20 230 590
www.prweile.dk

Poul R. Weile ein dänischer Bildhauer, Performance- und Installationskünstler wiederholt mit Henrik Pryds Beck die Performance Out of focus, die mit Erik Gram-Hanssen und Poul R. Weile 1989 entstand und zum ersten mal gezeigt wurde.

"Immer als Herausforderung für das begreifen der Kunst - aber auch die Kunst als eine Kommunikationsform und Forum für Gesellschaftliches Diskurs zu nützen."

 

 

no time to lose
Ethan Frey, USA
Stephanie Hanna, Berlin
http://www.stephaniehanna.de/
http://www.youtube.com/user/gogotrash

 

Mit der Performance erkunden wir die Dynamik von Zeit - insbesondere unter Zeitdruck. Wir überlagern eine performative Handlung mit einer audiovisuellen Aufnahme der gleichen, zuvor ausgeführten Handlung. Im Lauf der Performance entsteht durch die wiederholte Aktion, Aufnahme und Projektion ein mehrschichtiges Bild. Mit dieser Technik heben wir die zyklische Form von menschlichem Verhalten hervor. Darin fallen schon kleinste Abweichungen von der Regel auf und in der Wiederholung verkürzt sich die Zeit.

Routinehandlungen scheinen effizient das eigene Überleben im Alltag zu erleichtern, offenbaren sich jedoch bald als Fallen zur Abwesendheit. Die Seele verliert sich in der Wiederholung, und der Mensch löst sich vom eigentlichen Erleben des Moments. Gefangen zwischen den gegenläufigen Kräften vom Zwang zur Wiederholung und dem Verlangen, auszubrechen, baut sich unter einer scheinbar stabilen Oberfläche enorme Spannung auf. Ort, Zeit und Art der Lösung sind nicht
vorhersehbar. Deutlich ist nur, dass eine plötzliche Änderung eintreten wird.

 

KoPAS (Korea Experimental Art Spirit)
Mit Baek-Ki Kim, Kim, YongGu Shin und Sooim Kwon



www.kopas2000.co.kr

e-mail : kopas02@gmail.com

Mit der Image Performance „River” entführt uns KoPAS (Korea Experimental Art Spirit) in die innere Welt der Menschheit,
erweckt die allen innewohnende Lyrik durch Liebe, Leidenschaft und Freude. Der große Meister des KoPAS Theater, Baek Ki Kim, wird mit dieser ästhetischen Aufführung erstmalig in Berlin zu sehen sein.
>River’ attempts to vocalize human’s mind with messages of love, pray and bless. Various colors and symbolic objets integrate freely with time and space and guide audiences to the ‚mind‘ of Human, the deep inner world of people, by exchanging secret energy with audiences. It will be an arcane and beautiful travel towards the second universe,
a landscape of human heart. It’s an image performance drama that guides us to the world of esthetic by assimilating a ‘river’ to life. It awakens human’s basic lyricism through expressing love, compassion, joy and equanimity of life with an oriental aspect of the world<

 

 

Alice Masprone Italien

"walking eggs and other stories"

www.alice-masprone.de
Kontakt:
spirale1000@googlemail.com

Alice Masprone wurde in Turin (Italien) geboren. Sie ist Bildende und Performance-Künstlerin. In ihrer Performance-Recherche steht der Körper im Mittelpunkt der Spannung zwischen Text und Raum. Dadurch entstehen Situationen, Augenblicke, Bilder, Dialoge, Monologe, konkrete sowie abstrakte Visionen, Infragestellungen, die sich miteinander aufblenden.

"walking eggs and other stories"
site specific Performance with a person, eggs, noises and various situation

In the act of eating the host is violated and justice defeated temporarily. The plate and what's upon it, through the predatory power of the intestinal apparatus, command attention and unifies the spirit, first hypnotizing it, then slowly swallowing it, then masticating it, then absorbing it. The spiritual part of the being passes like a scum, leaves absolutely no evidence or trace of its passage, vanishes, vanishes even more completely than a point in space after mathematical discourse.
Henry Miller, Tropic of Capricorn

 

 

göttliche samen

franziskaos & andreas uehlein

theater göttliche samen
dresdener str. 124, 10999 berlin
tel. 27 90 88 03, 0163-2331058
www.goettliche-samen.de


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ROT WIE SCHNEE

wundperformance von/mit franziskaos & andreas uehlein

wir schauen tiefer in die persönliche wunde und zeigen sie. was passiert mit mir und den anderen bei meiner verwundung. quellen hierfür sind u.a. ein schwerstbeinbruch von franziskaos im spätsommer 2010 mit folgen, aufnahmen im krankenhaus, die einsamkeit des patienten. unsere selbstheilungskräfte sind geschwunden, die der weißen medizin unserer gesellschaft verfeinern sich - wir bleiben wertfrei.
wir sind fasziniert über die toleranz des organismus, seiner fähigkeit, unglaubliche wunden in sich aufzunehmen und zu überwinden, neue formen des lebens zu finden.
einer trage des anderen wunde/last - wie gut geht das? wie unmöglich, wie kantig ist bewegung mit einem gebrochenen bein, mit alten knochen, einem buckel, wie sehr hängt das publikum am schönen körper, an der exakten gespreizten bewegung?
wir schauen tief in die globale wunde, eine von unendlich, im organismus erde oder menschen, wie tolerant ist er mit den wunden, die der mensch sich selber schlägt? -in dem fall tschernobyl. das kartenhaus ist genial, und der kleinste virus, die kleinte geste zerstäuben es.

franziskaos + Andreas Uehlein arbeiten seit 6 jahren an möglichen erzählenden wie auch sinnfreien bewegungsformen auf der bühne als alternativen zum sprechtheater. sie arbeiten seit 13 Jahren in berliner offtheatern und haben eine breite ausbildung in tanz, physischem theater, improvisation. 2006 initiierten sie das freie theater göttliche samen aus 2 professionellen und 10 autodidaktischen spielern mit verschiedenen beeinträchtigungen. der versuch, physisch mit ihnen zu arbeiten, musste sich aufgrund der starken grenzen der spieler sehr kleinen zielen und minimaler geschwindigkeit anpassen. wichtige "kategorien" sind bewußte Un-perfektion und kategorielosigkeit. dazu entwickeln sie seit 2010 mit ihrer physikalität und ihren non-powertänzer-körpern improvisationen und jetzt rot wie schnee als duett

 

 

 

 

You are what you see - Invalid Address
Jacqueline Tauil,
Irene Pascual
& Paco Vallejo

mehr Infos: http://www.invalidaddress.org

Invalid Address ist ein experimentelles Plattform für Performancekunst. Passend zum genreübergreifenden Ansatz, beschäftigen sie sich ihrer Arbeit mit den Überschneidungen und Widersprüchen, die durch die Mischung unterschiedlicher Sprachen entstehen: Körper, neue Medien, bildende Kunst, Objektkunst, Konzeptionierung und Theorie; wobei ein besonderer Schwerpunkt dem Humor und den menschlichen Narrheiten gilt.

Seit 2007 sind sie an verschiedenen Veranstaltungsorten in Berlin, wie den Sophiensaele und dem HAU und in Spanien u.a. beim Domino Loop Festival aufgetreten.

 

 

 

Albrecht Fersch

www.namenlos.org

noname@namenlos.org.

Albrecht Fersch zeigt, gemeinsam mit Gabriele Bocek, NULLHUNDERTNULLUNDNULLZIG
seine Performance über Unersättlichkeit, kullernde Happy-Atome, die im Halse stecken bleiben, über leeren Genuss und vollgestopfte Enthaltsamkeit.
Albrecht Fersch studierte freie Kunst in München sowie Kunsttherapie an der Kölner Schule und kam über das essentielle Theater von Lothar Hahn zur Performance. Er macht außerdem wirrige Installationen, schnitzt Schnee, malt Tanz, leitet Gestaltungswerkstätten, schreibt verschmolzene Lyrik und erforscht den Logorealismus. Er liebt die Widersprüchlichkeit, sucht im Chaos nach Ordnung, verbindet Innen und Außen.

 

 

Dovrat ana Meron

Schwedter Straße 22 10119 D-Berlin
Tel. 030 / 437 357 68 0176 96305936 www.arte-misia.eu dovratmeron@gmail.com


"Slip into something more comfortable"
"Land of milk and honey" Vol. 3
"Get it while you can!"

 

 

Ronaldo Ruiz


www.ronaldoruiz.multiply.com

Ronaldo Ruiz studied fine arts at the University of the East, Philippines. He was awarded by the Cultural Center of the Philippines as one of the Thirteen Artist Awardees of 2003 in recognition of his significant contribution to the expanding language and evolutionary dynamics of the Philippine Contemporary Art. Awarded by the University of the East as a Distinguish Alumnus and Achievers of 2007 and 2006. The Metrobank Foundation Award for Continuing Excellence and Service (ACES ) of 2009. Two time winner of the Philip Morris Philippines Art Awards in 2000 and 1997. Ruiz was also an artist in residence at Artesan Gallery + Studio in Singapore, 2009 and Artspace in Sydney Australia, 1999 and has presented his artworks in 21 one-man exhibitions in the Philippines, Japan, Singapore, Belgium, South Korea, Myanmar and Israel. He has also participated in group exhibitions and visual performance art events in the Philippines and abroad, including Australia, Bahrain, Belgium, Canada, China, Denmark, Dubai, Hong Kong, Indonesia, Israel, Japan, Macau, Myanmar, Saudi Arabia, Singapore, South Korea, Taiwan, Thailand, Yugoslavia, among others. His works also collected by the Singapore and Macau Art Museum. Ruiz is the founding member of Buklod Sining in 1989 and the artistic director of Tupada Action and Media Art (TAMA) an international action art event held every year in the Philippines.

 

Nicole Hummel
Andrea Loebell-Buch
Yorgös Tambaktis
Ruth Pulgram

Quartett - Bildnerisches Duell

Das Duell an sich ist ein konstruktiver Akt.

Durch die Aktion der vier Künstler und die Anwesenheit des Publikums entsteht ein Verschmelzen der Zeit.
Aber die Verschmelzung der Zeit ist vergänglich.

Die Form des Duells lädt die Zuschauer zu teilnehmender Beobachtung ein.

Hunger erinnert an die Begrenztheit der Ressourcen, der Materie überhaupt in einer bestimmten Form, an ihre Umwandlung und Veränderung.

Die Performance Quartett - Bildnerisches Duell nutzt diesen Prozess der Veränderung

Nicole Hummel schreibt, tischlert und musiziert in Frankreich.
Andrea Loebell-Buch arbeitet mit Kindern in vielen Ländern und tanzt in Deutschland.
Caroline Meyer Picard (choreographisches Konzept) wirkt als Tänzerin in internationalen Kompanien und entwickelt eigene Stücke, in denen sie ,die Verbindungsmöglichkeiten zwischen Tanz, Musik und Theater erforscht (www.carolinemeyerpicard.com).
Ruth Pulgram entwirft, von ihren Zeichnungen ausgehend, Installationen, Bühnenbilder und Kostüme. Ihr Ausdruck ist geprägt von vielen Reisen durch Europa, Asien und Afrika (www.ruthpulgram.net).
Yorgös Tambaktis inspiriert sich an seiner mediterranen Herkunft. Seine Suche organisiert sich um Zeit, Farbe und Geste. Er verwendet verschiedene Techniken, malt, macht Skulpturen und Performances in Frankreich (www.artmajeur.com/tambaktis-y).

 

 

MANNET L. VILLARIBA

mannetsky@yahoo.com

EMMANUEL MANNET L. VILLARIBA Artist CV
As an inter-disciplinary artist, Mannet Villariba finds himself always drawn to a relentless interest in the live performance of visual imagery. This inner self-motivated leaning must have been linked to his toy-deprived childhood life yet with that constant fascination with science-fiction, art and technology. Technology had significantly influenced the content of his visual performances, and true enough, these demands have been met productively by the influx of open source accessibility for artists alike, keeping the programming of new graphics algorithms accessible to those seeking greater creative freedom.

Interactivity mainly focused on sounds and visuals, have been the main thrust of his research as of the moment. Gradually adapting the virtual art space. Banking on unconventional 'open source applications'. This allows for greater control and goes beyond what is available. Allowing for the reformulation of the present medium into unique angles. Not only does it permits to modify but make use of other linked devices as well. Providing full access not only on virtual art space but to the tactile world as well.

His work exploits sound's visual property, its relation between cause and its effect or between regularly correlated events or phenomena with human perception and mathematical knowledge as music, time and space.

Mannet focuses on the visuals and sound interactivity. He relies heavily on what he hear and let this be his guiding tool to influence his actions. In his academic years he was particularly influenced by what he calls the Synaesthesia effect, wherein they interpret what they hear in a painterly manner. The idea that music is linked to visual art goes back to ancient Greece, when Plato first talked of tone and harmony in relation to art. This approach had somewhat made a great impact on him in his formative years in the art department. Evoking sound through sight and creating a painterly equivalent of a symphony that would stimulate not just the eyes but the ears as well.

Since 2005 he has been intensely active in sound art through collaboration, visual performances, new media art events, concerts, and installations, with the use of computer and digital technology to its limitless potentials, harnessing the audio visual modules for real time sound visualization.

The versatile range of his discipline is evident in his receiving the grand prize for the National Commission on the Culture and the Arts' - Websining National Digital Art Competion in 2007.

As an active core member of Tupada Action and Media Art since 2006, Mannet regularly contributes and organizes local and international visual performance event.

 

 

 

LAN Hungh

http://lanhungh.blogspot.com/

 

 

Graduated from Taiwan University of Arts. Hungh's practice consists of performance, music, installations, videos, sculptures and curatings, explores the concept of the everyday and life's intimacies. With a mixture of culture his performance functions as a diary and incorporates music and movement of personal experience. His works have reached New York, London, Taiwan, Tokyo, Berlin, Nice, Cologne, Paris, Qadar, Martinique, Switzerland and Italy, important festivals such as Venice Biennale and New York Biennale Art.

 

 

 

Kwon Soo Im Südkorea


Sooim Kwon (Südkorea) versucht in „Salpuri VARIATIONS- purification“ Müll zu reinigen, die dunkle Seite der modernen Zivilisation durch die orientalische
schamanische Zeremonie „Salpuri“ zu veredeln.

 

 

 

Heide Moldenhauer

heide.moldenhauer@gmx.de

Foto: Klaus Schein

hat durch Zufall Mitte der 80ger Jahre den Tanz als Ausdrucksform entdeckt und 1999 ihr erstes abendfüllendes Solo gezeigt. Nur durch die Unterstützung von wunderbaren LehrerInnen, u.a. Anzu Furukawa, ist Tanz eines ihrer Ausdrucksmittel geblieben. Sie macht vor allem Solo Improvisationen, aber auch Stücke wie „ a l l e i n“ und „... ich bin aus Versehen noch hier...“ das sie auf dem Hunger Internationales Performance Festival und am 27. und 28. Mai in der Tanzfabrik zeigen wird.

 

 

Peter Grzybowski

 

http://grzybowski.org
80 Varick Street Suite 2D
New York, NY 10013

Phone / Fax: 212 219 84-24

 

photo: Malgorzata Kazmierczak

A Piece for the Crisis Time

The performance A Piece for the Crisis Time is build of two visual layers: video projection and live action.
The video layer contains video clips of works and statements by performance art classics and precursors, confronted with static video showing the view of the street outside my New York studio window.
The two kinds of video change in turns. The changes in projection are accompanied by simultaneous live action, consisting of moving and carrying small objects like shopping bags, light bulbs, papers and cans, across the stage.
The subject of the performance is my reaction to the surrounding crisis and inertia in the United States. They are confronted with European Union reality in the context of history of the performance art.

MFA Academy of Fine Arts in Krakow, Poland. He begun his first experiments with performance art in the early eighties and continued after moving to New York in 1985. Since 1981 has completed number of performances, individual and group shows, installations and multimedia works presented on five continents. Currently lives and works in New York and Krakow.
Member of Fort Sztuki and IAPAO art societes, Vice President of Kesher Foundation in Poland

 

 

 

Minna & GoGoTrash

Timewasters meets GoGoTrash

 

 

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