Open
Space Performunion (Berlin)
"Das Feld der Freiheit schrumpft und Freiheit braucht einen
Feld" Paul Virillo
Die Performance Gruppe Open Space Performunion wurde von Michael
Steger 2005 gegründet, als die KünstlerInnen des Open
Space kollektiv zu dem Diverse Universe Festival, organisiert von
NON GRATA, erstmalig nach in Estland eingeladen wurden. In verschiedenen
Konstellationen entstand innerhalb des Kunst und Aktionsraum Open
Space, eröffnet 1998, bereits eine ensembleartige Verbindung,
die mit verschiedenen Musik, Theater und Performanceprojekten aufgetreten
war. Die Transformation jedes Raumes und der Zeit war das Ziel künstlerischen
Prozesses. Aktion im öffentlichen Raum, im Museum, im kommerziellen
Raum wurden zu Real Time Live Art Happenings. In vielen Performances
wie "Technobia", "No More Firmament", "Naked
Kitchen" benutzte die Gruppe die futuristischen aufblasbaren
Räume des italienischen Künstlers Alfredo Sciuto.
Die
Mitglieder dieser sich nomadisch verändernden Gruppe, Philip
Brehse, Lars Crosby, Amy J. Klement, Luz Scherwinski, Andreas Stadler,
Michael Steger und in Einzelproduktionen mitarbeitende internationale
KünstlerInnen wie Kim Baek-ki, Franziska Bosse, Nicholas Vargelis,
Jessica Slote, and Im Malys verfügen über einen extrem
unterschiedlichen künstlerischen Hintergrund und Zugang zu
Performance Kunst. Dies macht die Performances vielschichtig in
ihrer visuellen Präsenz, überraschend in ihrer Musikalität
und originell in der Theatralik. Die Performunion ist in Berlin
in Theatern, Galerien, Einkaufzentren, in der U- und S-Bahn, in
Parks, im Niemandsland, am Strand auf Straßenkreuzungen aufgetreten
und war auf zahlreiche internationale Festivals in Estland, Finnland,
Dänemark, Frankreich, Italien, Südkorea, Toronto, Kanada
und N.Y.C., USA eingeladen.
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