ESCAPE - INTERNATIONAL PERFORMANCE FESTIVAL 2012

 

Performancegruppen & Performer/innen Künstler/innen

Escape

 

Für mehr Infos zu den Performer/innen und Ihre Performances benütze jeweils: -->
Vornamen in Alphabetische Sortierung

 

Performancegruppen

Bootschaft (Deutschland) -->
Vivi Barnier, Laurin Vierrath, Joscha Winzer und Jochen Rüß

Bonus-Extra (Spanien) -->
Blanca Nieto, Alicia Guirao, Eponine Franckx, Maru Carranza and Paco Vallejo

Crystal Tits (Deutschland) -->
Anna Natt, Jaime Schwartz

GoGo Trash (Deutschland) -->
Stinne Ruine, Franziska Bosse, Minna, Üte

Invalid Address (Deutschland) -->
Jacqueline Tauil, Irene Pascual, Paco Vallejo & Sergio Frutos

Katastrofen! (Spanien) -->
Juana García, Leire Olaran
Kompagnie Zwischenwort (Deutschland) -->
Maria da Rocha, Clara Calero, Anne Stefanie Hilbrink, Tiago Schwäbl, Martin Lutz, Markus Thomas, Camillo Correa
Non Grata (Estland) -->
Anonymous Boh, Devilgirl, Little Tom, C.n.o.p.t., Ken, Virginian Bloom, Little Korea
Teatro Cinque (Italien) -->
Irina Galli, Alessandro Del Bianco, Philip Brehse and performers by CSA - Teatro Cinque
Boluders (Deutschland) -->
Mariano Rinaldi, Miguel Bosch, Gigi Yorges, Renzo Llanos und Luis Robles

The Allers (Deutschland) -->
Miriam Aller, Leo Ende, Flinn Sorrow und Ale Soap

 

 

Performer/innen Künstler/innen

Alfredo Sciuto (Italien) -->

 
Alice Masprone (Italien) -->  

Amber Lee (USA)

 

Amy J.Klement (USA) -->

 

Ana Milovanovic (Serbien) -->  

Andreas Stadler (Deutschland) -->

 

Arianne Foks (Frankreich) -->

 

Anya Lifitg (USA) -->  

Billeneeve (Finnland)

 

Brian McCorkle (USA) -->

 

Da Yeon Kim (Südkorea)

 

Dovrat ana Meron (Israel) -->

 

Esther Neff (USA) -->

 

Francisco Cuervo (Kolumbien) -->

 

Frédéric Krauke (Deutschland) -->  

Gwendoline Robin (Belgien) -->

 

Irina Galli (Italy) -->

 
Jacqueline Tauil (Argentinien)  
Janek Karakats  
j.äzzt (Deutschland) -->  
Julie Jaffrennou (Deutschland) -->  
Jung Hoon Lee (Südkorea)  
Kaoutar Aboueloula (Marokko)  
Katie Lee Dunbar (England) -->  
Ken Siebert (USA)  

Lan Hungh (Taiwan) -->

 

Lars Crosby (Deutschland) -->

 

LeRoy Siebert (USA)

 

Luna Winter (Deutschland) -->  

Luz Scherwinski (Deutschland) -->

 

Mathieu Sylvestre (Frankreich) -->

 

Michael Steger (Deutschland) -->

 

Minna (Deutschland) -->

 

Nadine Steinert (Deutschland) -->

 

Nicolas Puyjalon (Frankreich) -->  

Orion Maxted (England)

 

Peppe Rosvik (Finland)

 
Peter Grzybowski (USA) -->  
Philip Brehse (Deutschland) -->  
Philip Luddite (Dänemark) -->  
Pia Fernandez (Deutschland) -->  
Poul R. Weile (Dänemark) -->  
Reyes Perez (Spanien) -->  
Rhys Rodger (Australien) -->  

Ruth Pulgram (Österreich) -->

 

Saskia Edens (Schweiz) -->

 

Sylvia Finzi (Großbritannien) -->  

SP 38 (Frankreich) -->

 

Travis McCoy Fuller (USA) -->

 

Valerie Kuehne (USA) -->

 

Ville Karel Viirelaid (Estland)  

X-LUZ (Berlin Mitte) -->

 

 

 

 

Non Grata (Estland)

www.nongrata.ee

 

Anonymous Boh
Devilgirl
Little Tom
C.n.o.p.t.
Ken
Virginian Bloom
Little Korea

Non Grata existiert als Performance- Gruppe in Estland seit 1998 und ist inzwischen zu einem der international renommiertesten Künstlerkollektiven des Baltikums avanciert. Zur Gruppe gehören rund 40 Mitglieder verschiedenster Nationalitäten, die stets im Kontext anonym auftreten wobei sie mit ihrer radikalen Ignoranz gegenüber der etablierten Welt der Kunst und den (Massen-) Medien provozieren.


Die Gruppe ist inzwischen weltweit mit zum Teil lange andauernden Performances "Ghettomaratons" in Bunkern, Kellern, Galerien, Museen, Opernhäusern, in der freien Natur (Wüste) und im öffentlichen Stadtraum aufgetreten.

Die Gruppe führt in Pärnu die alternative Kunst Akademie, Academia Non Grata, welche von 2001- 2004 der offiziellen Universität der Künste in Tallin gleichgestellt war. Aufgrund kulturpolitischer Veränderung kehrte NON GRATA danach wieder auf den Weg experimenteller Lehrmethoden zurück.

Das Diverse Universe Performance Festival welches von NON GRATA initiiert und in Estland organisiert wird, gehört spätestens seit 2006 zu einem der wichtigsten Plattformen für Performance- Kunst in Europa, Amerika und Asien. Der Kern der künstlerischen Arbeit von NON GRATA ist ethischer Natur, - es ist das Abbild des Primitivismus, des Unpersönlichen und der experimentellen Kreativität.

Die Performances der Gruppe finden nach der Logik, Regeln zu vermeiden statt. Die Präsentationen sind physische Texte, deren Ortographie und Lesung durch reale Aktion durch die Gruppe bestimmt werden. Ästhetische und provokative Herausforderungen werden immer wieder an Orten präsentiert, wo die (offizielle) Kunstwelt nicht funktioniert.

 

 

Crystal Tits (Deutschland)
Anna Natt, Jaime Schwartz

facebook.com/pages/CrystalTits/140580183341

Crystal Tits


A Common Chorion
Siamesische Zwillinge, diese seltene Form eineiiger Zwillinge, ensteht wenn sich nach dem 13. Tag
nach der Befruchtung die Eizelle unvollständig teilt. Es wird angenommen, dass Siamesische
Zwillinge in der Lage sind mit den Augen des jeweils anderen zu sehen und die Gedanken des
anderen zu lesen. In vielen Fällen ist es nicht klar definierbar wo der Körper des einen endet und
der des anderen anfängt. Wie können Menschen, deren eigene Identität mit einem eigenen Körper
gekoppelt ist, dieses phänomen verstehen?

Die Kunst von Crystal Tits ist eine Kombination von Popkultur und Feministenreferenzen, Tanz und Hardcor-Bastel-Kunst. Wir sehen die Konstruktion unserer Requisiten als einen wesentlichen Bestandteil der Performances.

Die Performances von Crystal Tits waren zuletzt zu sehen:
14.05.11 Hunger Internationales Performance Festival, Markthalle IV, Berlin, Germany
27.02.11 100 Grad Festival, Hau 1, Berlin, Germany
29.10.10 Kunstperformance-Nacht IV, Ballhaus Ost, Berlin, Germany
12.06.10 secondhome/projects temp IX, Secondhome, Berlin, Germany
02.05.10 Diverse Universe International Performance Festival 2010, Berlin, Germany
30.06.09 Fag Bar, Monster Ronson's, Berlin, Germany

 

 

Invalid Address (Deutschland)
Jacqueline Tauil, Irene Pascual, Paco Vallejo & Sergio Frutos

www.invalidaddress.org

Invalid Address ist ein experimentelles Plattform für Performancekunst. Passend zum genreübergreifenden Ansatz, beschäftigen sie sich ihrer Arbeit mit den Überschneidungen und Widersprüchen, die durch die Mischung unterschiedlicher Sprachen entstehen: Körper, neue Medien, bildende Kunst, Objektkunst, Konzeptionierung und Theorie; wobei ein besonderer Schwerpunkt dem Humor und den menschlichen Narrheiten gilt.

Seit 2007 sind sie an verschiedenen Veranstaltungsorten in Berlin, wie den Sophiensaele und dem HAU und in Spanien u.a. beim Domino Loop Festival aufgetreten.

 

 

Teatro Cinque (Italien)

www.teatrocinque.it

FabreMots
coreographed and directed by Irina Galli
in collaboration with Alessandro Del Bianco
video installation by Moovie Italy
with Irina Galli, Philip Brehse and performers by CSA - Teatro Cinque

 

"Fabre Mots" (Fabre' s Worte) entsand aus der Begenung Irina Gallis und dem "physical writing" des belgischen Maler, Dramatiker, Regisseur und Choreograf. Jan Fabre.

Worte zu Gedanken zusammengeklebt, manchmal Gefühle zu Bildern transformierend, manchmal fast erdrückend, aber bezaubernd machen einen verliebt in absichtlich zweideutige Kreaturen, magersüchtigen Engel, Mythen der Schönheit und des Leichtsinns, welche die Ara der achtziger Jahre bilhaft prägten. Musikalische und visuelle Pop- Zitate und Andeutungen verbinden sich mit Aktion und Wort.

Die Linse der Videokamera wird zum Spion und Sonde in einer mentalen und imaginären Welt innerhalb eines Rahmens von erlaubter und unerlaubter Verführung, entführt das Publikum an diese "Orte"."Fabre Mots" ist eine multidisziplinäres Werk basierend auf Irina Gallis athletischem Tanz Theater in Verbindung mit Poesie, interaktiver Video- Filmkunst. Körper und Bühnenbild werden zur Leinwand des simultanen Bühnengeschehens. Der Kern der Arbeit steckt in der Recherche der Beziehungen zwischen Wort, Bild, Aktion und Abstraktion der Geste, welche zu einem außergewöhnlich expressiven Ergebnis führt.

Ermöglicht wurde dies Kreation durch einen Prozess der Verschmelzung und der Gemeinschaft innerhalb der arbeitenden Gruppe, welche zum größten Teil aus jungen TänzerInnen besteht. Seit Jahren studiert und arbeitet die Gruppe unter der Regie von Irina Galli im Centro Studio Attori und Teatro Cinque in Mailand.

 

 

BONUS-EXTRA (Spanien)
Blanca Nieto, Alicia Guirao, Eponine Franckx, Maru Carranza and Paco Vallejo

www.bonus-extra.com

BONUS-EXTRA (2006) ist eine Gruppe von Künstlern die in Madrid und Berlin gegründet ist.Die Gruppe setzt sich zusammen aus Blanca Nieto, Alicia Guirao, Eponine Franckx, Maru Carranza und Paco Vallejo, die auch im Rahmen von ihren individuellen Arbeiten vorstellen.In ihren Produktionen integrieren sie Technologie, bildende Kunst und Analog-Medien. Bei Bonus-Extra besteht immer das Interesse an einer Zusammenarbeit mit anderen kreativen Profis, an der Forschung neue spielerische Wege zur Förderung der Kreativität und an der Anpassung der Improvisation an den örtlichen Gegebenheiten.Bonus-Extras Projekte sind in der Regel multidisziplinar, einschließlich Installation, Video, Zeichnung und Skulptur. Sie können als Ausstellungen, Aufführungen oder auch in digitale Formate gezeigt werden.Bonus-Extra Aktionen finden in Galerien, Theaters, Nachtklubs und Kinos statt .Vor kurzem hat die Gruppe ein Projekt bei "Berliner Fashion Schaufenster" vorgestellt, die von einer Mischung von Mode und Performance Art bestand.

 

 

Alfredo Sciuto (Italien)

www.galeriegotland.jimdo.com

Geboren wurde er in Acireale am 29. August 1968 in Catania, Italien, 1991 schloss er an der Kunstschule Catanien ein Innenarchitekturstudium mit ab, worauf 1996 ein Diplom der Dekoration an der Kunstakademie Catania folgte.

1997 nahm er an einer Sommerakademie und Metallwerkstatt mit dem international bekannten Metallkünstler Arnaldo Pomodoro teil. Seit 1993 arbeitet er an Lichtobjekten, Objektcollagen, und Installationen und Performance Seit dem Umzug nach Berlin wohnt und arbeitet er innerhalb des "Gesamtkunstwerk Lohmühle". Seit 2001 ist Alfredo Sciuto Mitglied des Open Space Künstlerkollektivs.

Die Matrix seiner künstlerischen Arbeit ist bestimmt von Design, Minimalismus, Recycling, der Zweckentfremdung der Dinge , und der permanenten Weiterentwicklung.

Seit 2004 focusiert er sich auf Kostümbau für Strassentheater, minimalistische Performance und Stehgreifimprovisation mit einem Blick auf science fiction. Aus Metall- und Kunststoff- Folie stellte er diverse, u.a. auch Astronautenanzüge und pneumatische Räume her. In Seinem Oevre finden sich Lichtobjekte, Cybermasken, und Bühnenistallationen für Performance und Theater.

Für das Festival konzipiert Alfredo Sciuto die Multiinstallation "Atmende Räume", eine Inszenierung verschiedener pneumatischer Räume. Es entseht eine begehbare Kolonie, die ihre pralle und fragile Form lediglich durch Luftdruck bewahrt. Sie wird zu einer künstlichen Landschaft die die Performer des Festivals bespielt wird. Das Publikum fühlt sich dabei wie auf einem Filmset.

 

 

Pia Fernandez (Deutschland)

www.piafernandez.com

 

Video/Installation "Flight to the Reunion"
Entfliehen in ein traumhaftes Paradies.

Pia Fernandez wurde in Gijon (Spanien) im Mai 1981 geboren. Während ihres Studiums der Bildhauerei an der Kunsthochschule Oviedo war sie Teil der Performance-Gruppe LAI (mit Jose Francisco Caso und Begona Munoz). Mit LAI nahm sie an verschieden Festivals teil. Im Jahr 2002 begann sie Kunst und Audio-Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Bilbao zu studieren. Während dieser Zeit war sie Teil der Künstlergruppe des Espacio Abisal Bilbao. Im Jahr 2005 gewann sie den Preis für junge Kreative der Fundation BBK. Das damit verbundene Stipendium verwendete sie um ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin zu beenden. Seitdem arbeitet Pia Fernandez in Berlin. Hier realisierte sie verschiedene Ausstellungen von Illustrationen, Installationen und Videokunst. Sie ist weiterhin aktiv in der Cell63 Artgallery und Blo-Ateliers. Das Kunstwerk von Pia Fernandez kombiniert klassische Illustration mit neuen digitalen Elementenllation und Video Installation. Ihre Referenzen sind Comics, Pop-Kultur, Mythologie. Eine thematische Konstante der Arbeiten von Pia Fernandez sind die Verbindungen der Begriffe Mensch und Tier. Sie verbindet diese durch Symbolimus und Traumbilder.

 

 

Boluders (Deutschland)

Mariano Rinaldi: Gesang
Miguel Bosch: Saxofon und Querflöte
Gigi Yorges: Guitar
Renzo Llanos: Schlagzeug und Cajón Peruano
Luis Robles: Kontrabass

 

Versus EXTRA

Der "Luderabend" ist eine moderne Kabarett-Show mit Musik und Tanz,dargeboten mit viel Humor und einer Portion Erotik. Professionelle Musiker aus verschiedenen Spanisch-Sprachigen Ländern finden sich in der Band "Los Boluders" zusammen und verbinden auf ganz eigene Weise verschiedene Genres,von Tango und der Milonga über die karibische Musik,von Rock bis hin zu den alten europäischen Chansons und Swing.
Der Künstler MAO,jedes Mal in anderen Kostümen zu sehen,steht im Mittelpunkt einer jeden Performance.Als Akteur und Interpret dieses sehr internationalen musikalischen Programms singt er in deutscher, englischer, französicher, italianischer und spanischer Sprache.

youtu.be/nQGS4uP2hjY
youtu.be/0ckqrmaxBcQ
youtu.be/U9wuMuierTw

 

 

j.äzzt (Deutschland)

Was ist die Schnittstelle zwischen Traum und Realität? Der Moment kurz vor dem Einschlafen... Das Abdriften... Und wann ist das Erwachen? Escape from dream to reality and back.

 

 

Alice Masprone (Italien)

www.alice-masprone.de

Weight (Gewicht, peso, poids)

Heute sind wir hier. Wollen wir hier bleiben ? Kann sein. Wollen wir gehen ? Kann auch sein. Können wir gehen ? Das ist was anders.
Was hält uns vom bewegen ? Was hält uns hier wo wir sind ? Wie schwer ist dieses etwas dass uns hält ?
Ich will gehen, aber ich kann nicht.
Wenn es nicht für das wäre ich schon seit lange...
wenn ich dich nicht zugehört hätte...wie schwer ?
wenn ich das haus verkaufen sollte...wie schwer ?wenn ich nicht dort gewese wäre...wie schwer ?
wenn ich dich nicht getroffen hätte...wie schwer ?wenn er nicht gestorben würde...wie schwer ?
Wenn du nicht goboren wärst...wie schwer ?
Wenn ich die Aufnahmeprüfung bestanden hätte... wie schwer ?
Wenn ich ein Frau wäre...wie schwer ?
Wenn ich ein mann waäre... wie schwer ?
Wenn ich ein Vogel wäre... wie schwer ?
Wenn ich auf deiner Stelle wäre...wie schwer ?
Wenn ich di Kalkulation für Escape festival beenden muss, dann muss ich mich beheilen.
Wenn ich an das Gewicht nicht gedacht hätte....

 

 

 

Gwendoline Robin (Belgien)

www.gwendolinerobin.be

I would like to meet a volcan

In meinen Performances versuche ich die Freiheit zu finden, Aktionen zu schaffen dieauf extremer Sensitivität beruhen, um die Poesie eines Augenblicks zu enthüllen.

Wo bin ich?
Was passiert um mich herum?
Was ist es, das mein Handeln antreibt?
Was ist es, das mir außer Kontrolle geraten kann?
Diese Fragen sind inhärent in meinen Aktionen.

 

supported by:

 

 

Ruth Pulgram (Österreich)

www.ruthpulgram.net

 

Flüchtig

auf und davon
sich in Schwebe befinden
wohin soll es gehen
was bleibt zurück
kann man etwas festhalten
eine kurze Performance
führt uns ins Ungewisse

 

 

Poul R. Weile (Dänemark)

www.prweile.dk

 

 

The Art of dying/flying (slowly)
The space between dream and reality
The space between construction and deconstruction
The space between man and woman
The space between being
Poul R. Weile 2012

 

Poul R. Weile, dänischer Bildhauer, Performance- und Installationskünstler zeigt die Performance. "The Art of Dying/Flying(slowly)"

"Immer als Herausforderung für das begreifen der Kunst - aber auch die Kunst als eine Kommunikationsform und Forum für gesellschaftlichen Diskurs zu nützen."

 

 

Nadine Steinert (Deutschland)

Tight laced tied

Der Grundgedanke für die Performance ist das verstricken und einspinnen eines Wesens in seine
GedankenSchnüre und wie und ob es sich daraus wieder befreit/befreien kann.
Es ist eine Körperperformance mit Tanzelementen, aber im Vordergrund steht das merkwürdige
Wesen mit seinen ebenso skurrilen Bewegungsgewohnheiten, aus denen es ausbrechen muss, um
aus dem selbstgestrickten Hindernis wieder zu entkommen....

 

 

Frédéric Krauke (Deutschland)

www.frédéric-krauke.com

im-mer-dies-jen-seits

Die Performance "im-mer-dies-jen-seits " wird für die Inszenierung in der Theaterkapelle weiter zueiner Kombination aus interaktiver Performance, experimentellem Theater und Noise entwickelt.Das Überschreiten des Dies- zum Jenseits ist Kern der Handlung. Es ist die Suche nach elementarenund symbolischen Handeln im rituellen Kontext. Der Blick wird auf das Gemeinsame gerichtet,auf die menschliche Essenz im Umgang mit dessen Körper, also mit dem des Gegenüberund damit mit sich selbst. Dabei werden seine uralten, bis heute überdauerden Triebe, Ängsteund Gelüste provoziert und überzeichnet.Dies geschieht in einen dafür, und auch sonst, einzigartigen Ort, in der Theaterkapelle Friedrichshain.Dort finden zum einen kulturelle Veranstaltungen statt und zum anderen können dort Menschenimmer noch ihre letzte irdische Würdigung erfahren

Nun, es ist, wie es ist - und leider ist der Mensch nicht immer nett im Umgang mit seinem Gegenüber - und manchmal, ja gar nicht seltend, da geht er ganz schön heftig mit diesen, seinen, also den, des Anderen Körper um, denn da drinnen befindet sich sein Geist, seine Seele, sein Denken und sein Glaube - also sein Sein und Wesen - und, um da ran zukommen, da wendet der Mensch manchmal Unfassbares an und lässt sich die grausamsten Dinge einfallen und dann, ja dann kann so ein Menschenskörper schon mal zusammenklappen, oder der Geist, oder auch beides zusammen - dann kann eine Waschung ganz schnell mal richtig ausarten und dann wieder und gleichzeitig notwendig werden, denn dann ist da schon wieder so ein Körper, den man besonders behandeln muss, damit man die Seele dort wieder hinaus bekommt, damit sie weiter streben und an den für sie vorgesehenen Ort gelangen kann - naja und damit das alles mit rechten Dingen vor sich geht, da muss man, also den Körper schön sauber waschen, sonst wird daraus nichts.So war das schon immer, sagt man - und so ist es noch heute, und noch nie so wahr wie heute, das stimmte schon immer, den die Leiden von Gestern sind schon vorbei und die von Morgen kommen erst noch - und so viele Leiber, und jeder hat Recht, und doch kein Platz - man kommt sich vor, ach was, man könnte meinen, man sei ein Schwein im Schlachthaus - ein Glück auch, denn dort, ja dort geht es doch schön sauber - und wenigstens hygenisch zu.

Musik: Mathieu Sylvestre

 

 

Julie Jaffrennou (Deutschland)

Red carnation

Carnations ist eine Serie von drei Performances, welche sich mit der Diskrepanz zwischen dem menschlichen Körper und seiner vielfältigen Repräsentationen in der westlichen Gesellschaft auseinandersetzt. Natur and Kunstgriff sind die zentralen Themen dieser Performances, indem sie den Unterschied zwischen dem natürlichen biologischen Körper und einem Körper, der durch genetische Eingriffe oder physische Operationen verformt wurde, untersuchen.

Ich arbeite mit Werkzeugen und Materialien, welche an einen organischen Körper erinnern. Ich schaffe für mich selbst eine neue Haut auf der ich einige Eingriffe vornehme. Mit dieser neuen Haut oder neuen Erscheinungsform verändern sich die Gesten und Gefühle meines Körpers. Es entsteht eine Spannung zwischen meinem Körper und seinem neuen Aussehen.

 

 

Philip Luddite (Dänemark)

"Its all in your head"

Ein Mann geht durch eine geistige Transformation während sich sein innerer Zustand und seine äußerliches Erscheinungsbild sich verändern.Gleichzeitig laufen die Bilder aus seinem vergangenem Leben wie ein Film, projeziert auf eine Leinwand hinter ihm ab.Der Focus seiner Aktion ist auf seinen Kopf gerichtet.

In meinen Performances arbeite ich mit Elementen entlehnt aus Ritualen, der Alchemie und Shamanismus. Die Kunst der Außenseiter und der Verrückten sind mir ebenso wichtig. Ich spiele mit dem Unterbewustsein der Menschen, sodaß es dem Publikum nicht offensichtlich verständlich ist, was zu sehen ist, Bruchteile davon jedoch im Gedächtnis zurückbleiben, an die man sich eine Woche später erinnert, oder davon träumt.

Die Bedeutung von alledem kenne ich selbst nicht unnbedingt. Ich suche nicht nach einem individuellen Ausdruck, vielmehr nach Dingen die sich auf das kollektive Gedächtnis und Archetypen.In meinen Performances rechechiere ich Symbole und Traditionen die man überall auf der Welt finden kann, in allen Kulturen und Epochen. Ich habe mein ganzes Leben lang dies Art von Informationen gesammelt, in Form von Objekten, körperlichen Erfahrungen, Materialien.... Ich versuche auf diese Weise das Chaos, das die Welt für mich darstellt zu verstehen und damit umzugehen.

 

 

Travis McCoy Fuller (USA)

 

www.tmf.templeofmessages.com

Travis McCoy Fuller ist bildender Künstler und Performer und lebt und arbeitet zur Zeit in Berlin, Rom, Italien. Er war Mitbegründer und Organisator der "TEST performance art initiative" in Boston, USA and ist ein Mitglied des in Los Angeles verorteten Künstlerkollektives "Obscurities". Seine Arbeiten waren an vielen Orten in den USA, Europa und Süd Amerika zu sehen. Seine künstlerische Praxis impliziert live sound performance, live action performance, Zeichnung, Wandmalerei, Druckkunst und den Bau von experimentellen Instrumenten.

 

 

Katastrofen! (Spanien)
Juana García, Leire Olaran

Über sich selbst und alle anderen zu lachen, oder der Vorteil davon, ein Ausgestoßener zu sein.

Jemand, der nichts zu verlieren hat, verliert nichts

Man kann sein Zuhause in einem Brand, seine Freunde, seinen Schlüssel oder seine körperliche Unversehrtheit verlieren, aber niemals seine Würde.

Stöcke und Steine verletzen unsere Haut aber Worte können uns nie verletzen. Worte können nur sprechen und lügen.

Die Demütigung hat viele Gesichter, in unserem Leben, umgeben von Grenzen, Banken, Schalterfenstern und Ausweisdokumenten und kann uns jederzeit überraschen.

deswegen:Zieh den Rotz hoch! lass die Hose runter.!

Mach dich gemein, dumm und lächerlich, lach als erste und am lautesten, so wirst du frei sein, ohne etwas zu verlieren.

By the way/Übrigens , ist der Esel auf dem Bild unseres Freundes Masari, und wird nicht in der Performance auftreten.

Über Katastrofen:
Katastrofen wird von Juana und Leire, ... zwei Menschen weder hoch noch niedrig , weder fett noch dünn, nicht sehr klug oder sehr dumm, aber ein Sinn für Humor und Horror gebildet. Und so, auf die dumme, lachen Sie über sich selber seit 5 Jahre, sich in Theaterstücken, Straßenfeste, und auch auf der Straße

 

 

 

Peter Grzybowski (USA)

 

http://grzybowski.org


photo: Leopold Duszka-Kolcz

Evidence

The proposed performances are in part an answer to certain trends in the history of art that I have observed, which attempt to interpret the documentation of performance art as a creative process and serve as an independent work of art in its own right. It is an attempt to escape necessity of documenting the performance by removing a difference between registering and live action.

Peter Grzybowski

Born in Kraków, Poland, performance, multimedia artist and painter.
MFA Academy of Fine Arts in Krakow, Poland. Since 1981 completed number of performances, solo and group shows, installations and multimedia works in five continents. Since 1985 lives in New York, currently works in New York and Krakow. Former member of AWACS and Konger groups, PAAS, Fort Sztuki and IAPAO art societies, Vice President of Kesher Foundation in Poland, curator and organizer of Kesher Performance Events in Krakow and New York.
Currently he creates performances and installations, in which he uses computer, video, sound and lighting. He regards his performance works as multimedia compositions in which he connects techniques belonging to various genres. Since 2000 he started engaging the new media and computers in his performances. Usually, projection of digital video, audio and live action are synchronized by a computer. The content of his performances is usually based on the elements from the surrounding reality: the phenomena and events occurring around, sometimes political or social, either current or in historical context. He uses photography and video, sound, television and internet content and combines them with a dramatic effects like shattering glass, light bulbs or computer monitors.

"[...] Main feature of the artist's works remains the fascination with possibilities of connecting various expressions provided by the contemporary technology. Grzybowski in this respect remains an artist constantly experimenting (among others he used computer programs and utilized their properties within artistic activity, making them specific "dramatis personae"). Synchronization of digital video with sound and performer's movement on stage created a dialog - the artist reacted to computer's signals and it in turn responded to artist's actions. The feedback created this way exposed not just new operating possibilities of advanced multimedia technology but also disclosed the new field of artistic activity.
An important characteristic of Grzybowski's work was also his interest in social life.
The artist treats art as a peculiar media registering a picture of surrounding reality on one hand, but reviewing and exposing its hidden drawbacks on the other. An example of such work became famous in recent years "Fat Chance" (2004) - a voice for the cause of American obesity (Grzybowski edited video registration created by himself including food recipes, information about restaurants and food broadcast by one of New York television channels)."

(Jacek Wachowski, Polski performance art po roku 1989
http://www.performancestudies.pl)

 

 

Francisco Cuervo (Kolumbien)


Francisco Cuervo wurde in Bogotá, Kolumbien geboren. Er studierte in New York an der "Martha Graham School" modernen Tanz. Zurück in Kolumbien arbeitete er u.a. mit der "Cie. Danza Concierto", unter Leitung von Peter Palacio.
Seit 1997 lebt und arbeitet Francisco in Deutschland. Er tanzte bis 2002 mit dem "Tanztheater Christine Brunel" und im "Folkwang Tanzstudio", unter Leitung von Henrietta Horn, Essen.
In dieser Zeit gastierte er mehrmals für das "Tanztheater Wuppertal" unter der Leitung von Pina Bausch, in "Sacre du Printemps".
2003 zog Francisco nach Berlin, wo er in mehreren Tanzproduktionen u.a. für "WILHEM GROENER"performte.
2006 wird Francisco Mitglied des "TanzZeit" Künstler Pools, wobei er in Berliner Schulen "Tanz" vermittelt und gemeinsam mit den Schülern am Ende des Schuljahrs eine Vorstellung für das "Radial System" in Berlin erarbeitet
Seit 2007 beschäftigt er sich intensiv mit Tai Chi und "Klein Technique". Beim letzteren sind seine Lehrerinnen Hanna Hegenscheidt, Barbara Mahler und Susan Klein.
Mit Jugendlichen der Stadt Siegen in NRW choreografierte Francisco in zusammen Arbeit mit der Choreografin und Theologin Ulrike Flämig, dem Video Künstler Felipe Frozza und dem Wort Künstler Rik Zutphen die Stücke "Kickstart" 2010 und "H2O dran glauben in Siegen" 2011 für das Apollo Theater Siegen

 

 

 

Lars Crosby (Deutschland)

www.performunion.de

 

Orphaeum Escape to OrphaeusPart 1
Harmonics - Noice - Interaction

Es geht im Orphaeum darum die Grenze zwischen Mensch und Maschine aufzulösen, dazu sind sowohl elektronisch analog/digitale wie auch Orph'sche Inastrumente (wie Flöten Obertongesang, Dulzimer) im Einsatz. Loops, Directrecording & Magic-Sound-Boxes bilden mit Echoraumen den letzten Schliff.

Des Orphaeus Flucht Part 2 mit Philip Brehse

Flucht von was, und Flucht wohin?
Diesmal seid Ihr das Orakel und das "Orphaeum" hat Fragen.
Eine Darstellung, welche unserem Kollektiven Bewusstsein und dem Einfluß,
mit, unser vollkommen vertraut.

------------------------------------------------

Der Weg von mir … eines autodidaktischen Kuenstlers in der ArtForFree-Metropole <Berlin> ist ein aeusserst steiniger … der rocken kann - der so sanft und fast amorph einem wie heißer Quarz durch jede Zelle fließt – das Blut in Wallung bringt und doch zugleich wie glaesern spiegelt und erkalten lässt am Fenster des wesentlichen meiner Natur

Was ein wundersames Kunstwerk ist der Mensch in seinem Wirkungsfeld

Wenn mich jemand nach meinem Leben fragte ,
wuerde ich ihm sagen, dass es ein dynamisch ambivalentes Leben ist,
welches immer noch bizarrere Ausdrucksformen sucht diese zu
kreieren, um doch nur immer ein und das Gleiche auszudruecken
und mit anderen zu teilen. Es ist fuer mich
eine Form meiner LIEBE ZUR KUNST
Ich tue was ich will – schade keinem damit und strebe zum Licht
DENNOCH sind die Dinge ausgeglichen, oder nicht?
Joseph Beuys sagt: Willst DU ein ein Künstler sein dann tue jedes Mal
das g leiche niemals das Selbe und doch jedes Mal besser.
Es ist meine innere Meisterschaft mit mir die ich angenommen hab, mit der
Entscheidung Künstler zu sein – nichts anderes. Für mich ist es immer auch
eine Art Rithual welches ich vollziehe mit allen Beteiligten – Ensemble Hoffnung
an die Zukunft.
Lars Crosby

 

 

Arianne Foks (Frankreich)

www.asnootyfoksproject.com

 

Sometimes I love/ hate you so much

Arianne Foks ist bildende und Künstlerin und Performerin. Sie graduierte 2007 an der Toulouse Fine Art School, war Gaststudentin an der Sichuan Fine Arts Institute in China, 2006, und an der Cité Internationale des Arts de Paris, 2008.
In Ihrer künstlerischen Arbeit präsentiert sie den Körper als Medium, in Beziehung zu Architektur, oder "banalen" Dingen aus dem Haushalt um mittels seiner Kraft Publikum und Performer, emotional durch bewusste Erinnerung oder der Heraufbeschwörung verborgener Information zu animieren.

Ihre Arbeit hinterfägt Verlangen, Lust, Identität, physische oder konzeptionelle Deplatzierung (engl. displacement)

Die Verschiebung des Nutzen eines Objektes bewirkt eine Verschiebung ihrer Identität. Ihre Performance ist ein Zusammentreffen zwischen Körper und Objekt, aber natürlich auch mit dem Publikum. Vielleicht eine Liebesgeschichte?

Arianne Foks kooperiert mit vielen Sound- Performance- Dance- Artists aus verschiedensten Ländern um ihre Erfahrungen zu bereichern und auszutauschen.

 

 

 

SP 38 (Frankreich)

www.sp38.com

 

ARTIST? AUTIST! Born in Normandie (F) - Prisoner in Berlin since 1995 !
"Paintslike a Human - COPY- MACHINE"

Uses only 4 colors - BLUE - YELLOW - RED & BLUE
4 MORE SIMPLES MESSAGES - 4 MORE URBAN POESIE IN CITIES - 4 MORE ANTIDEPRESSIVE SPIRIT & MOVEMENT

Principal hobby : Stick hand-made placards in the streets
"SQUATTER LES MURS ISOLÉS, LES VITRINES ÉTEINTES, LE CIEL ??? ”

*Signe Particulier: ne parle toujours pas allemand

 

 

Saskia Edens (Schweiz)

www.saskiaedens.com

 

Merge Into

Mit einem Spiegel Kostüm reflektierte ich den ganzen Raum sowie das anwesende Publikum. Minimale Bewegungen machen die Reflektionen des Raumes beweglich, ja fast wie flüssig. Es sieht aus wie eine Entdeckungsreise in den Weltraum und Wesen die mit Verzerrung gespiegelt werden. Einander gegenüberstehend verschmilzt ein Gesicht mit dem anderen.
Was sieht man vom anderen? Und was von sich im anderem?

1975 Geboren in Genf; lebt und arbeitet in Basel
1993-1996 EAD école des Arts Décoratifs, Genf (Diplom 1996))
1996-2002 ESBA école supérieure des Beaux-arts, Genf (Diplom 2002)
1999-2000 Austauschprogramm, Akademie der bildenden Künste, Wien, A
Seit 2002 Mitglied des Künstler Kollektivs FLEX


Charakteristisch für die Arbeiten von Saskia Edens, egal ob Performances, Video- Installation, oder Skulpturen ist die Auseinandersetzung mit Antagonismen, ihr Umkehrung, mit schierer Unmöglichkeit und Ambivalenz. Endens interessiert sich für Themenkomplexe wie Zeit, Vergänglichkeit und Transformation und visualisiert diese Prozesse in sie auffälliger oft überraschender Weise.
Ihre Kunst macht Klang, Zeit, Hitze bildlich wahrnehmbar.
"Mich interessiert das schwer Fassbare und Vage, in allem was sich unserer Wahrnehmung und Kontrolle entzieht. So z.B. auch das Skelett unseres Körpers und der kontinuierliche metabolische Prozess von Regeneration und Verfall, der völlig ohne bewusste Intervention stattfindet...
Alexandra Gmür, December 2009

 

 

Amy J.Klement (USA)

www.kraftdurchhaekeln.de

Bei meiner künstlerischen Arbeitsweise, sei es in Schauspiel, Skulptur oder Text, fasziniert mich folgendes: die Hüllen, Netze und Netzwerke, welche wir entstehen lassen und welche uns umgeben. Ich beobachte die Metamorphose der Symbole und Mythen, der Materialien, der Sprache und Auftritte.
1968 wurde ich in New Jersey, USA geboren und lebe und arbeite seit neun Jahren in Berlin. Seit August 2005 veranstalte ich regelmässig eine offene Anarcho-Häkelrunde: an ongoing public crochet intervention in open spaces – eine fortlaufende offene Häkelgruppe in öffentlichen Räumen.
Mit ‘Baggage of the Body’und ‘Metamorphosis’ & ‘Mine’ trat ich als Teil von Diverse Universe, Estonia/Finland, Mai 2005 mit der Performunion auf. Kollektive, interaktive und intermediale Arbeit ist mir wichtig, bei der die Gesamtheit mehr bedeutet als die Summe der Teile.

 

 

Lan Hungh (Taiwan)

lanhungh.blogspot.com

Graduated from Taiwan University of Arts. Hungh's practice consists of performance, music, installations, videos, sculptures and curatings, explores the concept of the everyday and life's intimacies. With a mixture of culture his performance functions as a diary and incorporates music and movement of personal experience. His works have reached New York, London, Taiwan, Tokyo, Berlin, Nice, Cologne, Paris, Qadar, Martinique, Switzerland and Italy, important festivals such as Venice Biennale and New York Biennale Art.

 

 

Philip Brehse (Deutschland)

www.performunion.de

 

Des Orphaeus Flucht Part 2 mit Lars Crosby

Flucht von was, und Flucht wohin?
Diesmal seid Ihr das Orakel und das "Orphaeum" hat Fragen.
Eine Darstellung, welche unserem Kollektiven Bewusstsein und dem Einfluß,
mit, unser vollkommen vertraut.

Philip Brehse (USA) ist Schauspieler, Regisseur, Musiker, Lehrer, Performance Künstler und Mitbegründer der Open Space Performunion Berlin. Ein Amerikaner, der sich nach Mauerfall in Berlin niedergelassen hat, nimmt sich die Freiheit rigoros das Schaffen und die Innovation nicht nur in einer Kunstrichtung zu erforschen und arbeitet sitespezifisch mit Künstlern verschiedenster Medien und formalen Aussagen zusammen.
Nach dem Schauspielstudium im Bachelor of Fine Arts Programm am Ithaca College, entdeckte er die Faszination der Biomechanik durch die Zusammenarbeit mit Carlo Altomare, Mary Krapf und dem Alchemical Theater in N.Y.C. und Europa. Während der Epoche der späten 80iger Jahre unter der Regie von Judith Malina und Hanon Reznikov wurde er Mitglied eines sehr spannenden Ensemble des Living Theaters in ihrem Haus an der East 3rd Street, N.Y.C. und begleitete die Kompanie auf ihren ausgedehnten Tourneen in Europa.

Seit 1991 lebt und arbeitet er in Berlin, wo er kontinuierlich sein Wissen über die Biomechanik durch Recherchen, praktisches Training und intensives Szenenstudium mit Gennadi Bogdanov (Moskau) erweiterte. Er beendete Bogdanov`s Meisterklasse anlässlich der Expo-Hannover. Acht Jahre lang führte er Regie und unterrichtete Biomechanik und Schauspiel an der Athanor Akademie in Burghausen unter der Direktion von Dr. David Esrig (Bucharest) und an der neuen Schauspielschule, Nürnberg, (Direktion, Peter Hain und Klaus Malwitz).

Zurzeit ist Philip Brehse als Schauspieler und Musiker am Jüdisches Theater Bimah zu sehen. Neben seines Engagements als Dozent war er über den Zeitraum der letzten 25 Jahre praktisch in allen europäischen Staaten auf der Bühne in verschiedenen Rollen als Schauspieler, Regisseur, Musiker und Performance Künstler zu sehen.

 

 

Luz Scherwinski (Deutschland)

 

Videokünstler, Fotograf und Dj.

 

Luz Scherwinski, Organisator des Escape - International Performance Festival

Luz Scherwinski alias X-LUZ ist als Mitorganisator der Internationalen Performance Festivals (Escape, Hunger, Diverse Universe Berlin) für die Koordination der Presse und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Desweiteren ist er für die Erstellung der Fotodokumentationen der Festivals verantwortlich. Seit 2006 ist er Mitglied des Künstlerkollektivs Open Space Performunion.

 

 

Dovrat ana Meron (Israel)

www.arte-misia.eu

Dovrat Meron (Israel) ist Performance-Künstlerin und Kuratorin und lebt in Berlin. Ihre Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit der individuellen Performance und den konzeptionellen Ambitionen der Teilnehmer. Sie ist Kuratorin des "Memory Space", einem ortsspezifischen Performance-Kunst-Programms der 53. Biennale in Venedig und graduiert derzeit im "Raumstrategien" - Programm der KHB Berlin.

 

 

Irina Galli (Italy)

www.centrostudioattori.com

Irina Galli (Italien) ist Direktorin des Centro Studi Attori in Mailand. Sie nähert sich der Performance aus der Perspektive der Diversität ihrer Erfahrungen aus dem Tanztheater, als Schauspielerin und Regisseurin in Form extrem physischen Ausdrucks.

 

 

Nicolas Puyjalon (Frankreich)

www.cataloguemagazine.com/contemporary-art/magazine/selected-pieces/nicolas-puyjalon/

Nicolas Puyjalon is a performance artist, but his practice also draws on dance and theatre. His encounter with Living Theater has been decisive. Puyjalon meticulously prepares his performances, transcribing them on beautiful collages that he calls ‘scores’. Building precarious constructions with found material, the artist rides on these ‘vehicles’ and goes on a voyage across a stage delimited by sellotape stuck on the floor. Pointless effort, an absurd and unshakable trust in the fragility of his own creations, the voyage itself, all of these are central to Puyjalon’s work. With wit and poetry, his practice crystallises the potentials and unknowns of artistic endeavour.

 

 

Katie Lee Dunbar (England)

katiedunbar.carbonmade.com

 

This is what happened

'This is what happened' is a comment on our current culture of photography: to publicise ourselves in the moment rather than capturing a one moment as a record. Resulting in people continually rejecting the present and what is happening in front of their eyes, favouring the continual photographic reproduction of the moment. Forcing “This is what happened” to only be viewed photographicly I am highlighting the need to 'Escape' from the growing obsession of publicising ourselves constantly, as what we see and feel is always different from a photograph.

 

 

Mathieu Sylvestre (Frankreich)

mathieu-sylvestre.com

 

Noiseperformance: Awake

 

Awake

Awake is a work about resistance. I was already playing with aluminium paper on guitar strings , but I was also planning to use aluminium as a second skin on my fingers.

Indeed, SUPERMOLLI is a famous indie place in Berlin, struggling to keep alternative music support and broadcasting, and cheap drinks. But they are also fighting against new property developers overrunning Berlin.
I decided to play with this idea of resistance against power of any kind, the way to escape from this power of money and these invisible walls that human beings had slowly erected, hiding behind fake democracy, freedom plagiarism and partial laws.

As this uncomfortable skin of metal would protected, as it also completely limits the way to move. This is the struggle I wanted to work with. The metaphor of something obviously protecting but finally smothering. Something vowed and something jealously kept. When the body behind an armour reverts to feudal way to rule was also the place to print the power of strong brands over the weak with public torture and humiliation. Nothing has changed but the ways to control people and the violence still lurks.

Born in Saumur, France on the 22th of February 1982.
Autodidact musician : Guitar, drums, bass and vocals.
Studies : Sociology and English in UFR, Tours France.
Lead vocals, guitarist, composer and former of Rock band Cheesy Lane. (2004 to 2009).
Moved to Berlin in 2010 and experimenting noise music in art performance.

 

 

Rhys Rodger (Australien)

 

Rhys Rodgers is a multi award winning Performance Poet based in Melbourne Australia. He explores political themes of sexuality, youth and belonging from a humorous gen Y perspective.

CV. Rhys Rodgers is based in Melbourne, Australia, and has been performing both nationally and internationally for 5 years. He runs workshops on creative writing and performance and has won multiple awards for his work as a Performance Poet, most notably he was announced Poetry Idol Champion (2010), as part of the Melbourne Writers Festival. Rhys has performed at festivals such as the National Young Writers Festival, Queensland Poetry Festival, Midsumma Festival, and in 2011 he performed at Centre Camp at Burning Man (USA). Rhys has just released a new album of spoken word entitled What We Think We Know About Dinosaurs, and will be touring it throughout Europe and the UK in May and June this year. For more information visit his website www.rhysrodgers.com

 

 

Anya Lifitg (USA)

www.panoplylab.org

 

 

 

 

Valerie Kuehne (USA)

www.panoplylab.org

 

 

 

Brian McCorkle & Esther Neff (USA)

www.panoplylab.org

 

 

 

GoGo Trash (Deutschland) -->
Stinne Ruine, Franziska Bosse, Minna, Üte

GoGo Trash Performance is :
Group Collective of Noise Musisians, Dancers from the Floor, Deco Makers, Garbage Fettishists, Costume Designers, GoGo Performers.
We meet up since a few years and do actions at festivals,teknivals,exhibitions,parades,demonstrations,parties, and on the street.
We interfear with the theme consumerism; transforming waste products into costumes and instuments. Like to do trashparades in shopping tempels and celebrate "buy nothing day" every day..
A performance could look like an interaction beetween trash sculptures and the inviroment their set in .Communicating through noiseobjetcs and movements-to-the-musik. Like to get pushed towards more CAOS-SENSIBILITY
something to see, look under: google video, clown art hotel

 

 

Minna (Deutschland)

Wolle wollte wollewolken
Minna meinte mützen melken.
Kathrin kam kurz kucken.
Manchmal muß man malen
Auch an schönen tagen.
Farben finden
Pinsel schwingen
Formen folgen
Aufhörn können.
Datieren signieren aus.
Minna 2007.


Minna kunst macht mich sprachlos. Ich sehe höre rieche schmecke esse fühle sie warm hoch tief doll schräg direkt grinsend lachelnd sauriermäßig schlängelnd uebstickend in den poren meiner haut gaumen gehörgangspupillenfingerspitzenlungehaarew.im nächsten leben mach ich's mal andasrum mursadna.3tausend minuten einwirkzeit, extraschleudern diwerse uniwersen raumgleitend fersen. Haarspitzen steil nach oben lachen bunt nach drinne. Gefühle gleichzeitig hinterher. Rülpsen auf der straße. Eichtädthörnchen verstecken pinsel hinter der kulisse.otkas possil . andauernder lebenslauf.lauf auf uff. Weileheile heilehaus politnixkunst mamaimmer open.spaceshuttle zum gebirgskessel. Immeralles richtigmachen. So to do . so macht frau es.

 

 

Reyes Perez (Spanien)

Maria Reyes Perez, Organisatorin des Escape - International Performance Festival
Die in Berlin lebende freie Künstlerin, Kostüm- und Bühnenbildnerin Maria Reyes Perez hat die künstlerische Leitung inne. Sie veranstaltet und konzipiert seit 2006 die Projekte in den BLO-Ateliers und ist die Ansprechpartnerin für Lockkunst e.V..

 

 

Michael Steger (Deutschland)

Michael Steger, Organisator und Kurator des Escape - International Performance Festival

Der Schauspieler und Performer Michael Steger ist zuständig für die Künstlerauswahl und das Line Up des Performancefestivals. Seit 1998 kuratiert er die Open Space Veranstaltungen.

 

 

 

The Allers (Deutschland)

Miriam Aller: Gesang
Leo Ende: Bass
Flinn Sorrow: Ukulele
Ale Soap: Schlagzeug

Die Allers sind aus der Kollision der Asteroiden Baker, Stevens, und Halladay geboren. Monster und Mumien sind ihre Anhänger und an ihrer Seite kriechen, springen und laufen eine riesige Prozession von Tieren. In einem perkussiv Käfig gesperrt finden kreischende Verstärker ihren Platz und die Stimme derer, die nicht geboren werden will. Den Impakt, der nur ein Jahr alt ist, wird es auf den Brettern einer flüchtigen Szene zu sehen geben (Escape). Wer weiß, ob dies die erste oder letzte Erscheinung ist , an der Sie teilnehmen können!

 

 

Luna Winter (Deutschland)


Stromboli_terra di dio

Die Performance stromboli_terra di dio ist ein Selbstversuch, der mit dem System temporärer Inkohärenzen jongliert. Es ist eine Verwebung zeitlicher Stränge und ein Tauchen in real existierende Welten, um diese im Wechselspiel aufzulösen und eine neue Kreation zu evozieren. Als pool basieren Determinationen, die im Kunstgriff durch Materialisierung Befreiung finden.

Die digitalen Medien dienen der unentwegten Selbstprojektion. Durch die Projektion wird eine Auflösung des Subjekts erreicht. Diese mündet in ein Konglomerat aus Versatzstücken familiärer Fragmente, welche sich wiederum dekonstruieren. Die Künstlerin bedient sich der Requisiten bestimmter Personengruppen und transferiert diese in ihren performativen Rahmen. Hierbei legt sie den Fokus vor allem auf die Determiniertheit von Persönlichkeitsstrukturen und psychologischen Mustern. Durch den intendierten Eingriff versucht sie eine Rekonstruktion des zeitlich eigentlich immanent Manifestierten. Sie dokumentiert eine Instabilität der real gebundenen Existenz und versucht anhand der neuen Medien zeitliche und räumliche Ordnungen zu durchbrechen und die persönliche Historie digital neu zu schreiben. Es ist ein Feldversuch Momente aus ihrem Singularitätsanspruch zu lösen und als Weltenmacher – Demiurg – neu zu arrangieren, Vergangenes zu transformieren und durch Dekonstruktion simultan zu Rekonstruieren.

Lieber Enkelsohn!
Wen Du morgens aufstehst als erstes das Bett zurückschlagen und das Kopfkissen schütteln!
Zweitens im Bad den Schlafanzug umdrehen und das Duschhandtuch aufhängen.
Wen Du das mal kannst bekommst Du eine Frau.
Vielen Dank
Deine Oma.

Cäcilie Winter 1990

 

 

Ana Milovanovic (RS)

politicalperformanceserbia.wordpress.com

 


Fascism Escapes our Attention

Performances for Change the World or Performances for Apply Make-up on the Dead Body

 

 

 

Kompagnie Zwischenwort (Deutschland)

compagniezwischenwort.blogspot.com


Maria da Rocha, Clara Calero, Anne Stefanie Hilbrink, Tiago Schwäbl, Martin Lutz, Markus Thomas, Camillo Correa

Kostüme: Elma Riza und Theresia Träger

 

Morganic

Morganic is an intermedia project with live music performance (piano, flute and violin), movement and live electronics, in the context of experimental music-theatre.Fernando Pessoas' excerpts from different texts were used as inspiration for a reflection on controversial and contradictory behaviours, which demonstrate different aspects and perspectives of an individuum in constant (dis)adjustment to society.Departing from this idea, multiple stories connect to each other avoiding the linear logic of cause and effect: A picnic that doesn't happen. Like a fata morgana, it is only experienced as a possibility, a parallel plateau of reality. Concurrently, a Rain Ritual invades the space in crescendo through music, dance and water rush. A circular pattern score unifies the whole composition and improvisation into a dot-line-spot structure, which is reflected in the different media.

 

 

Bootschaft e.V. (Deutschland)
Vivi Barnier, Laurin Vierrath, Joscha Winzer und Jochen Rüß

bootschaft.org

 

Wackelberry

Bootschaft e.V. ist ein kleiner, gemeinnütziger Verein und besteht zur Zeit aus rund 15 engagierten Menschen. Unsere Ziele sind die Förderung von Kunst und Kultur, politischer Bildung und Umweltbildung.

Diese Ziele wollen wir durch verschiedenste Veranstaltungen erreichen. Dazu zählen Film-Vorführungen von unbekannten Regisseuren, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und Varietévorführungen.

Zusätzlich wollen wir Workshops zu politischen Themen, sowie Nachhaltigkeit, Umweltschutz etc. anbieten.

Bei vielen unserer Projekte nutzen wir das Floß “Wackelberry” (B-AT 492) als Veranstaltungsort. Dabei profitieren wir nicht nur von der Aufmerksamkeit, die das Floß auf sich zieht, sondern auch von einem Perspektivenwechsel und der daraus resultierenden Gedankenanregung, welche das Floß mitbringt: Auf dem Floß gibt es keinen “fließenden” Strom oder die Möglichkeit, Abwässer zu entsorgen. Außerdem wollen wir zeigen, dass man mit einem starken Willen und Einsatz fast alles schafft, denn das Floß wurde ohne große finanzielle Rücklagen von rund 10 Leuten geplant, finanziert und gebaut – ohne Anleitung eines professionellen Schiffbauers oder Projektleiters!

 

 

Andreas Stadler (Deutschland)

Seit 2000 betätige ich mich als Schauspieler und Performance Künstler. Zur Zeit lebe und arbeite ich in Berlin.
In der Performance Art erlebe ich eine große Freiheit, ohne mich verbiegen zu müssen. Die Vielseitigkeit einer Performance ist einfach großartig und immer wieder eine neue Begegnung mit mir.
Gerne mache ich auch Theater. Eine Figur auf der Bühne zu sein mit deren Konflikten und Entwicklungen ist für mich sehr Interessant. Es bringt mir viel auseinander Setzung mit mir selbst.
Kunst darf aber auch Spaß machen.

 

 

Sylvia Finzi (Großbritannien)

 

Flüchtig

1948 Geboren in London, GB
1966-70 Studium der Bildhauerei und Malerei an der Slade School of Fine Art, University College, London. University of London diploma of Fine Art
1970 Uebersiedlung zunaechst nach Berlin, dann Muenchen.
1970 - 1979 Unterricht an der VHS Muenchen, Malerei, Druckgrafik, Bildhauerei, Basteln, Muell umwandeln, Muetter und Kinder malen zusammen.
Zahlreiche Einzelausstellungen in Deutschland, Oesterrreich, Frankreich, England, u.A. am Goethe Institut, Paris.
Teilnahme an internazionalen Gruppenausstellungen in Italien, Schweiz, England, USA.
1979 Rueckkehr nach London
1984 Teilnahme Choreographie und Video Workshop, Chisenhale Art Space
1986 Teilnahme an Performance Workshop von Blast Theory, ICA
1994 Sound Factory, South London Art Gallery
1995 Erste Arbeiten mit Computer Grafik und Video
2007 Pure Data workshop, Glasgow, Schottland
2007 Studium der Programme Final Cut Pro, Maya Animation, Photoshop, Tower Hamlets College.
2007 - 2009 Studium der Klangkunst (Sonic Art), Department of Music, Sheffield University. MA Abschluss
2009 Uebersiedlung bzw Rueckkehr nach Berlin
2011 Erster Tanzworkshop mit Francisco Cuervo

 

 

zurück>
Startseite>